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[ _húm // Kirkjufell]

[ _húm // Kirkjufell]

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[ _húm // Kirkjufell]

Bilder vom Kirkjufell in den altbekannten Positionen gibt es mittlerweile in beachtlich großen Mengen. Nicht zuletzt in meinem Portfolio. Daher ist für mich die Herausforderung bei so einem Motiv eine andere Position oder Sichtweise zu finden, die noch nicht so oft fotografiert wurde. Dieses Bild ist in der Abenddämmerung (isl. húm) aufgenommen worden am Fuß des bekannten Wasserfalls. Schnee bedeckte die ganze Umgebung, nur der Lauf des Wasser war teilweise eisfrei und hob sich dunkel vom weißen Rest der Umgebung ab. Froh in dieser geschützten Position zu und nicht mehr dem eisigen Wind ausgesetzt zu sein, begann ich meine Bilder aufzunehmen. Allerdings hatte ich meine Rechnung ohne den Wasserfall gemacht, der immer wieder zu einen wahren Sprühregen ansetzte und mich, meine Kamera und vor allem aber meine Filter durchnässte. Erst nach etlichem Putzen bekam ich dann dieses Bild ohne Wasserflecken auf den Filtern. Für mich eines der Schönsten, die ich an dieser Stelle aufgenommen habe. Ein Bild das die wunderbare Ruhe dieses Augenblicks und die Schönheit dieser Landschaft in meinen Augen wenigstens ein bisschen einfangen konnte.

Verwendete Filter: NG Grad Soft 0.9

Ganz herzlichen Dank Peter Härlein für den Vorschlag!

Commenti 60

  • Tore Straubhaar 24/09/2013 23:21

    Hallo Martin,

    superschöne Farben! Dieses Bild gefällt mir genauso gut wie die Versionen dieses Berges mit Nordlicht. Mag zwar nicht ganz so spektakulär wie in grün, aber nicht minder schön. Die Perspektive ist hervorragend!

    Viele Grüße von Tore
  • Jessica.B 23/09/2013 10:49

    Oh, ich kann ein Herz erkennen^^ Wirklich mal eine komplett andere Perspektive. Wirklich klasse, vorallem auch mit den sanften Farbverlauf am Horizont.
    LG Jessi
  • Jens CarpeDiemJen 19/09/2013 10:49

    Oh ja das sieht cool aus bin mal gespannt wie es dort im Herbst aussieht.

    LG
    Jens
  • andreas-g. 18/09/2013 12:42

    Ganz kurz, da ich wenig Zeit habe: die Analogie zur musikalischen Produktion von Mozart, Beethoven u.a. halte ich für nicht zulässig, auch wenn diese auch immer wieder verstörende Musik geschrieben haben, Beethoven vor allem.
    Diese Analogiebildung bringt uns nicht weiter, denn es geht darum, wie HEUTE fotografiert bzw. - im Fall der Musik - komponiert wird. Ich beschäftige mich beruflich mich zeitgenössischer Musik (das, was man so gerne mal Neue Musik oder zeitgenössische "ernste" Musik o.ä. nennt). Wenn da ein Komponist kommt und schreibt Musik wie Mozart oder Beethoven, hat das für mich auch keinen Wert. Ich finde auch nicht, dass man "klassisch" gleichsetzen sollte mit "gefällig".

    Und zur Frage: "Ist Freestyle Jazz per se "wertvoller" als Beethoven?"

    Solche Fragen stelle ich mir nicht. Zu Beethovens Zeit gab es den Free Jazz noch nicht (obwohl er ihm vielleicht gefallen hätte, wer weiß). Aber für mich ist eine Musik wertvoller, die nach einem originären Konzept oder Stil des Komponisten geschrieben oder meinetwegen improvisiert ist und damit individueller ist, als solche Musik, die es darauf anlegt, einer möglichst breiten Masse zu gefallen und möglichst wenig zu hinterfragen, was im Musikantenstadtl ja der Fall sein soll.

  • Philipp Leibfried 18/09/2013 11:08

    @andreas-g: Hm ich glaube ich verstehe was Du meinst ... Kurz und bündig zusammengefaßt heißt es, daß Du "klassische" Landschaftsfotografie zunehmend als langweilig empfindest. Was ich auf einer rationalen Ebene durchaus nachvollziehen kann, mein Gefühl folgt dem allerdings nicht. Was man an meinen Bildern sicher auch erkennt :-)

    Ich finde es aber etwas "hochnäsig", das mit Musikantenstadl gleichzusetzen. Wie wäre es stattdessen mit "klassischer Musik", etwa Mozart? Dort spielt sich alles im - nicht ohne Grund so genannten - "klassischen" Rahmen ab, Dur- und Molltonarten, tonale Musik, "gängige" Harmonien etc.
    Und doch war Mozart (wie alle "großen" Komponisten) auch innerhalb dieses Rahmens kreativ, innovativ, manchmal auch verstörend (dazu muß man natürlich auch mal was anderes hören als die Symphonie Nr. 40 :-))

    Das ist in der "klassischen" Landschaftsfotografie doch auch möglich ... Landschaften und Lichtstimmungen können ja auch unangenehm, beklemmend, sogar furchterregend sein.
    Ist es in Deinen Augen "minderwertig", solches dann in "konventioneller" Ästhetik abzubilden?

    Also ich fotografiere Landschaften sicher sehr "konventionell", aber aus Überzeugung. Ich zeige sie so, wie ich sie sehe, möchte dem Betrachter die überwältigende Großartigkeit oder friedliche Harmonie der Szene mitteilen, die ich auch empfinde. Das fällt mir mit einer "klassischen" Bildsprache am leichtesten.

    Muß ich konventionelle Kompositionsregeln brechen, um "gut" zu sein? Um das nochmal auf die Musik abzubilden - ist Freestyle Jazz per se "wertvoller" als Beethoven?

    (Edit) PS: Im Sinne Deines Beitrags halte ich es mir zugute, daß ich in 9 Jahren fc noch kein einziges Sternchen bekommen habe ;-)
  • andreas-g. 18/09/2013 7:55

    @Philipp Leibfried: Deine Übersetzung geht ja schon in die richtige Richtung.
    Ich habe mich in meiner Anmerkung vor allem auf den vom Bildautor formulierten Anspruch einer "anderen Position oder Sichtweise" bezogen, wobei zu klären wäre, ob er "Position" räumlich oder ästhetisch meint.

    Meine Aussage zielte darauf ab, dass dieses Foto für Landschaftsfotografie steht, wie sie hier - vor allem in der Galerie - bereits hundert- oder tausendfach vertreten ist. "Affirmativ", da das Foto die hier gängigen (und nebenbei: ästhetisch doch recht engen) Erwartungen voll erfüllt und "zustimmend" bestätigt.
    "Affirmativ" aber auch in dem Sinne, dass hier eine Form der Landschaftsdarstellung gewählt wurde, die - wie immer hier - auf das vordergründig Schöne und Effektvoll-Spektakuläre und damit auf eine schnelle und breite Zustimmung abzielt. Ein Foto, das vom Betrachter gelesen werden will, um seine Ausdruckskraft zu entfalten, hat hier überhaupt keine Chance.
    Das Foto repetiert den hier immer wieder gleichen Typus von Landschaftsfotografie, der auch der Darstellungsweise von Werbe- und Marketingkampagnen entspricht und für mich von daher zunehmend uninteressanter wird.
    Das gleiche gilt ja hier in der FC und vor allem der Galerie nicht nur für Landschaftsfotografie, sondern für alle Genres. Gute Fotografie wird als das verstanden, was einem von der Werbung vorgemacht wird, sei es von der Fotoindustrie oder der Reisebranche oder anderen. Der geneigte FC-User versucht das an möglichst auch so hinzubekommen, was dann eben in Bezug auf die gewählte Ästhetik affirmativen Charakter hat.
    In der Musik wäre das vielleicht im Bereich von Musikantenstadl und Co. anzusiedeln. Dort wird auch alles Verstörende um jeden Preis gemieden. Es wird affirmativ eine heile Welt vorgegaukelt, die alles, aber nicht authentisch ist.
  • Philipp Leibfried 18/09/2013 1:36

    Was ist "affirmativ intendierte" Landschaftsfotografie? Wenn ich das mal übersetze, heißt es "mit zustimmender Absicht" ... Zustimmung wozu?

    Ist nur verstörende, "negativ intendierte" Landschaftsfotografie "galeriewürdig"?

    Diese Fragen sind nicht rhethorisch oder ironisch gemeint, es würde mich wirklich interessieren, was andreas-g. mit seiner Anmerkung gemeint hat. Könnte eine interessante Diskussion werden ...

    HG Philipp

  • JValentina 15/09/2013 21:49 Commento di voto

    +
  • Hans-Wolfgang Hawerkamp 15/09/2013 21:49 Commento di voto

    pro!
  • Martina Maise 15/09/2013 21:49 Commento di voto

    ***PRO***
    Gruß Martina
  • Franz Schaffernak 15/09/2013 21:49 Commento di voto

    +
  • Ruth U. 15/09/2013 21:49 Commento di voto

    pro
  • Ki.mar 15/09/2013 21:49 Commento di voto

    pro
  • Wolfgang Sh. 15/09/2013 21:49 Commento di voto

    Ich mag gefällige Landschaftsfotografie.
    +++
  • Luigi Scorsino 15/09/2013 21:49 Commento di voto

    +++pro+++