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Hubert Becker


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Heiliger Wald

Das Hauptschiff des Templo Expiatorio de la Sagrada Família in Barcelona. Nach einem Gipsmodell Gaudís entstanden die Gewölbe der Kirchenschiffe. Sie sind nach dem Prinzip des hyperbolischen Paraboloids entworfen, welches hohen Belastungen standhält ohne die äußeren Strebepfeiler (von Gaudí als *Krücken* bezeichnet), ohne die eine gotische Kathedrale nicht denkbar wäre. Das Gewölbe des zentralen Kirchenschiffes misst 45m Höhe.

Empfohlener Betrachtungsabstand mit Rot/Cyan-Brille 1-1,5m

Informationen zu den Gewölben gibts noch hier

Geniales Fadenspiel
Geniales Fadenspiel
Hubert Becker

Ein weiteres Bild von der Sagrada Familia
Ecce homo
Ecce homo
Hubert Becker

Commenti 13

  • Hubert Becker 21/04/2006 17:04

    @ Astrid
    Aber klar darf man das. Freut mich sehr - danke.
    Die persönliche Anleitung sollst du haben - wir schaffen das schon ;-)

    Gruß
    Hubert
  • Astrid R. 20/04/2006 22:00

    Darf man das auch einfach nur schön und faszinierend finden??? Dank Brillengeschenk bin ich ja auch unter den 3D-Sehenden. Nur für die Sache mit dem Kreuzblick brauche ich noch einmal eine persönliche Anleitung. ;o)

    LG Astrid
  • Angela und Uwe M. 13/04/2006 6:39

    :-))))
  • Hubert Becker 12/04/2006 22:08

    Die Wahrheit liegt wahrscheinlich in der Mitte, Paul. Ich habe unterschiedliche Brillen, die auch unterschiedlich in der Geisterwiedergabe sind. So ist die teuerste auch gleichzeitig die schlechteste. Dein Hasenloch ist mir damals entgangen und wirklich eine reife Leistung - das mit dem Meister ist ernst gemeint! Es wäre wirklich schön, wie bereits von anderen gewünscht, ein Making of deiner Anaglyphen zu bekommen - oder noch besser, du machst mal einen Workshop wenn du wieder im Lande bist ;-)
    @ Angela
    Das nennst du Romane. Dann solltest du mal die Wortgefechte nachlesen, die seinerzeit noch mit Andreas Fischer (möge er die Anerkennung bekommen haben, nach der er sich immer gesehnt hat) geführt worden sind. Das war sozusagen die *Gründerzeit* der Sektion. nachdem Engelbert, der Tapfere über Monate hinweg die Fahne hochgehalten hatte, stieß dann ich hinzu. Dann kamen, Roland, Andreas, Ralf, Detlef, Tobi, Nico und manch anderer hinzu, mit vielen Fragen, die (fast) alle ausführlich und bereitwillig beantwortet wurden. Das waren Romane! ;)

    Gruß
    Hubert
  • Angela und Uwe M. 12/04/2006 19:57

    Das sind ja Romane :-))
    Das Motiv ist gigantisch. Man kann es in aller Ruhe betrachten und dabei immer mehr entdecken.
    Schön, wie sich hinter den Gittern weitere Räumlichkeit auftut.
    Prima!
    LG Angela
  • PAUL H. WEISSBACH 12/04/2006 15:03

    @Hubert,
    das mit dem Meister hast Du hoffentlich schelmisch gemeint;-))
    Du hast die Polemik der Anaglyphen schon richtig geschildert. Wahr ist aber auch, dass, je mehr man sich mit dieser Technik auseinander setzt umso besser werden die Ergebnisse. Ich persoenlich bin immer wieder erstaunt welch eine Toleranz in ihnen steckt.
    Der SPM, das sagte ich schon an mehreren Stellen, ist, fuer mich zumindest, das Top tool fuer die Montage.
    Fuer die Ghostreduzierung nutze ich allerdings andere Mittel.
    Das mit den Brillenfolien kann ich eigentlich nicht nachvollziehen. Vielmehr liegt es am Farbempfinden des Betrachters welche den Unterschied ausmachen. Die Erfahrung mache ich taeglich. Meine Frau z.B.sieht sofort die roten Stellen, die ich glatt uebersehe.
    Wenn eine Anaglyphe richtig abgestimmt ist, kannst Du sie generell an allen heutigen PC's betrachten ohne dass sie die Farbbalance verlieren. Nur das Ausdrucken selbst ist schwieriger und wirft mitunter Probleme auf.
    Der korrekte Ausgleich von Schatten und Licht ist der halbe Weg zur ghostfreien Anaglyphe.
    Mein Beispiel unten z. B. war extrem schwierig. Um hier die Geister von dem kleinen Ausgang zu unterdruecken, blieb mir nur eine Moeglichkeit. Ich faerbte die extrem weisse Flaeche mit einem ganz leichten anaglyphenfreundlichen blauen Ton ein und schon waren sie so gut wie verschwunden.
    Im uebrigen benoetigen Anaglyphen einen groesseren Speichrplatz , da ist die FC leider sehr geizig.
    Aber da leiden wir alle darunter;-((((
    Gruss Paul


  • Hubert Becker 12/04/2006 11:28

    @ Michael
    Die Kirche ist ein Fest für Stereoskopiker.
    @ Anika
    Danke, ich glaube filigran ist der passende Begriff für die Stützkonstruktionen Gaudis. Ein paar Geisterchen sind wohl noch da, aber die muss man auch suchen ;-)
    @ Paul
    Für Lob des Meisters bin ich ja immer sehr empfänglich :) Seit Masuji in den SPM die geisterfreie Kompression implementiert hat ist es ja auch wieder ein Vergnügen großformatige Anaglyphen zu machen. Denn der Vorteil der Anaglyphe liegt eideutig im Großformat und dadurch natürlich in der größeren Räumlichkeit der Bilder. Ich muss es immer wieder betonen: Zum erreichen des richtigen Raumeindruckes ist der Betrachtungsabstand von immenser Bedeutung. Zumeist liegt er zwischen 1 und 1,5m. Das größte Übel sind natürlich die Geister. Sie zu bekämpfen ist schwierig und wie ein Kampf gegen die Windmühlen. Denn letztlich kommt es auf die genaue Übereinstimmung der Brillenfolien mit dem Monitor an. Und da es viele verschiedene Monitoren mit unterschiedlicher Kalibrierung und auch viele verschiedene Brillen gibt, werden niemals alle Betrachter in den gleichen Genuss kommen. Das stört mich an den Anaglyphen schon gewaltig. Es gibt natürlich gute Werkzeuge, mit denen man den Geistern auf den Leib rücken kann (du bringst ja perfekte Beispiele am laufenden Band) Der Grund, warum ich im Moment wieder etwas aktiver geworden bin liegt zum einen daran, dass Osterfereien sind, zum anderen aber ist mir aufgefallen, dass die Tiefen/Lichter-Funktion in PS ein machtvolles Instrument im Kampf gegen die Geister ist. Dadurch werden zu allererst zu große Kontrastschwankungen unterbunden. Wenn man dann auch noch die Ghost-reduced-Anaglyph-Funktion aus dem SPM und das no-compression-ghosting einsetzt, kann man viele Anaglyphen retten - und das macht mir im Moment viel Spaß. Besser als die Anaglyphe ist natürlich die Polfilterprojektion und die Shutterbrille, da diese Methoden gänzlich ohne Farbverfremdung auskommen.

    Gruß
    Hubert
  • PAUL H. WEISSBACH 11/04/2006 23:48

    jetzt steigst Du aber ein;-))))
    Eine gewaltige Tiefe, das anzusehen ist ein Erlebnis.
    Bis auf die leichten ghosts, wieder eine gelungene Arbeit.
    Ich sehe schon, Du hast die Vorzuege der Anaglyphe erkannt!
    Gruss Paul
  • Anika Henkel 11/04/2006 12:34

    Trotz der Größe wirkt es nicht zu bombastisch sonder fast zart. Klasse Raumwirkung ohne störende Ghosts.
    Gruß, Anika
  • Michael K0ch 11/04/2006 11:59

    Ui, sieht sehr hoch und gut aus.

    Gruß, Michael
  • Ro Land 11/04/2006 10:34

    *kofferpack*
  • Hubert Becker 11/04/2006 10:15

    Gute Idee, dann hätten wir auch die Chance die Fertigstellung noch zu unseren Lebzeiten mit zu bekommen. Ein Trip nach Barcelona ist sehr lohnenswert und nicht mal teuer.

    Gruß
    Hubert
  • Ro Land 11/04/2006 10:06

    Wow! Das sieht echt beeindruckend aus. Wenn ich mal irgendwann den Lotto-Jackpot mit 15 Mio. Euros knacke, dann spende ich einen gehörigen teil davon - damit die das endlich mal fertig bekommen ...... ;-)
    Gruß, Roland