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Heidelberg (4 Stunden)

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Heidelberg (4 Stunden)

Versuch einer extremen Langzeitbelichtung (über 4 Stunden) mit Nikon FM2 auf ultralangsamen Film (Elitechrome 25). Ist natürlich etwas kitschig geworden...

Commenti 12

  • Peter Andreas Baranowski 14/11/2002 19:54

    @Andreas:
    Ja, das war ja auch die einzige Zeit, die überhaupt zu berechnen war, während der Dunkelheit war ja mehr oder weniger alles egal. Das Bild entstand auch im Winter, so daß die Dämmerung kurz war. Ich glaube, ich habe während der Zeit, die die Sonne zu sehen war, insgesammt vier Mal geöffnet, so daß das das Bild in der Summe bis zu dem Zeitpunkt um mindestens eine Blende unterbelichtet war (eher mehr, genau erinnere ich mich nicht mehr). Ist die Sonne noch irgendwo zu sehen, kann man ja mehr oder weniger sicher davon ausgehen, daß zumindest sie abgebildet wird, unabhängig davon wie klein die Blende und wie langsam der Film ist.

    Viele Grüsse,
    Peter
  • Johannes Aubertin 14/11/2002 19:00

    schönes Bild, der Kitsch bildet einen schönen Kontrast zur Nachtaufnahme, Respekt für die disziplinierte Ausführung, 50 Humorpunte extra für die entbrannte Diskussion!

    Gruß,

    Andreas

    Hast Du die Zeit, die du für den Sonnenuntergang brauchtest separat berechnet?
  • Thomas Feining 14/11/2002 14:26

    Trotz aller Diskussionen über die Belichtungszeiten; ich finde die Aufnahme ist Dir sehr gut gelungen.
    Gruß
    Thomas
  • Roman F. Hümbs 13/11/2002 23:17

    nun, dann bist du der erste, bei dem die nachtaufnahmen bei 4 stunden dauer!!! mit eingefrorenen wolken dargestellt werden.

    ich habe starke zweifel an deinen aussagen!

    mi diesem film habe ich früher viel gearbeitet, und eben auch gerade lange nachtaufnahmen.

    es stimmen viele details einfach nicht mir scheint eine weitere diskussion darüber ist überflüssig!

  • Peter Andreas Baranowski 13/11/2002 21:11

    @Roman,
    vielen Dank für Deine zahlreichen Beobachtungen zu dem Bild. Natürlich erdichte ich meine Angaben nicht, also das stimmt schon alles so, wie angegeben. Es bleiben also die -verständlichen- Fragen, deren Antworten ich auch nur mutmaßen kann.

    Wie gesagt, der Film ist mit 25-ISO natürlich langsamst, dann noch die kleinste Blende, da kann man bei Nacht gar nicht mehr überbelichten. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Lichtphoton in einem Korn des Films eine Reaktion auslöst ist also sehr gering, damit ist sie für das Auslösen einer Reaktion in einem benachbarten Korn (überstrahlen) fast gar nicht vorhanden. Mit gleicher Argumentation denke ich, daß sich der Nachthimmel erklären läßt. Im Vergleich zu dem (im Kontrast) immensen Lichtüberfluß während der Dämmerung passiert während der Dunkelheit hier so gut wie gar nichts mehr. Der Himmel stand also meiner Überlegung nach bereits nach der Dämmerung fest. Leider nicht ganz, sonst wären die Farben klarer und nicht so etwas "schmutzig". Was soll an den Fahrspuren deutlicher ausgeprägt sein? Wie gesagt, Überstrahlungseffekte halte ich für ausgeschlossen und mehr als kräftige, durchgezogene Linien kann man doch auf diese Entfernung kaum erwarten.

    Im übrigen würde mir nicht in den Sinn kommen, einen Sonnenuntergang in mein Bild zu kopieren, da ich a) ihn eh lieber aus dem Bild hätte b) sowas gar nicht kann c) kein Freund übermäßiger EBV bin.

    Also, freue mich auf weitere Anmerkungen,
    viele Grüsse,
    Peter
  • Roberto Schulz 13/11/2002 19:17

    Suupppeerrr Geil,
    gefällt mir richtig gut.
    gratuliere!!
    liebe Grüße
    roberto
  • Roman F. Hümbs 13/11/2002 16:35

    wenn du das nur am anfang gemacht hast, das mit dem verschluss verschliessen: dein bild müsste total überstrahlt worden sein von den lichtern der stadt!

    bei vier stunden hättest du einen grün-weißen nachthimmel! du schreibst selber, danach sei er permanent geöffnet gewesen danach. also noch weitere 3.3/4 stunden!.

    die fahrspuren: sind nicht den 4 stunden entsprechend! ausgeprägt.

    wie erklärst du dir dann, das du keine bewegungen im nachthimmel, an den wolken strukturen hast!???



  • Peter Andreas Baranowski 13/11/2002 14:11

    @Alle: Natuerlich sind 4 Stunden eine masslos uebertriebene Belichtungszeit, ich hatte sie dennoch gewaehlt, einfach um mal zu sehen, wie sowas aussieht. Mich hat das Resultat auch nicht umgehauen, experimentiere aber sehr gerne etwas mit Langzeitbelichtung und mich interessieren Eure Erfahrungen/ Meinungen dazu. Waehrend des Sonnenuntergangs (nur etwa 10-15 Minunten von den 4 Stunden), habe ich nur einige wenige Male den Verschluss geoeffnet, danach war er allerdings permanent geoeffnet. Das Bild entstand vom einem Ausguck auf dem Heiligenberg. Ich hatte gute Literatur dabei... Viele Gruesse, Peter

    @Roman: Die Fahrspuren sind doch ausgepraegte durchgezogene Striche, sogar auf dem Fluss ist einer von einem Schiff, natuerlich sind Feinheiten aus der grossen Entfernung nicht zu sehen...
  • Roman F. Hümbs 13/11/2002 9:08

    eine stadtaufnahme mit 4 stunden? das hast du dann aber nicht durchgehend belichtet! das bessere ergebnis hättest du erreicht, bei weniger belichtungszeit und dann durchgehend!!! je nach blendenwahl hätten hier 20 sekunden bis 3 minuten ausgereicht, mit einem deutlichen plus an schärfe!

    bei durchgehender 4 stunden belichtung hättest du deutlich interessantere farbspuren der fahrzeuge gehabt, und einen anderen sonnenuntergang!

  • Thomas Feining 13/11/2002 8:15

    Hast Du den Sonnenuntergang einkopiert?
    Ich habe noch keinen gesehen der 4 Stunden dauert.
    Gruß
    Thomas
  • Thomas Niedermüller 13/11/2002 2:41

    cool.... hoffe es war nicht so kalt in den 4 stunden ,-))
  • Lothar Hentschel 13/11/2002 2:26

    und welches Ergebnis wolltest Du erreichen, warum die lange Belichtung,wolltest Du Schwarzschild überprüfen???
    Viele Grüße Lothar