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Gemeine Feuerwanze

Gemeine Feuerwanze

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Elfriede de Leeuw


Premium (World), Kuchl

Gemeine Feuerwanze

nähernd rechteckigen, schwarzen Fleck. Die Flügel der meisten Tiere sind verkürzt, worauf auch das Artepitheton (lateinisch: „apterus“ für flügellos) hindeutet. Gelegentlich kann man aber voll geflügelte, flugfähige Individuen beobachten, vor allem Männchen. Die Hemielytren haben eine rote Grundfarbe, der Clavus und der mehr oder weniger vorhandene Ansatz der Membrane ist schwarz gefärbt. Darüber hinaus befindet sich ein großer, kreisrunder schwarzer Fleck in der Mitte der Hemielytren und ein weiterer kleiner nahe dem Flügelansatz. Das Schildchen (Scutellum) ist schwarz. Der Hinterleib ist am Rand rot, in der Mitte schwarz gefärbt. Die Beine, Fühler und der Kopf sind schwarz.

Die Nymphen kann man an ihrem überwiegend rot gefärbten Hinterleib erkennen, auf dem sich nur entlang des Rückens mehrere kleine schwarze Flecken befinden. Die Hemielytren sind nur als Ansatz entwickelt und komplett schwarz gefärbt.
Vorkommen

Die Tiere sind in großen Teilen der Paläarktis verbreitet, sie fehlen aber im Norden der britischen Inseln und Skandinaviens. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich östlich über Zentralasien bis in den Westen Sibiriens, in den Norden Chinas und nach Pakistan. In Deutschland fehlen sie an Teilen der nordwestlichen Küstenlinie (Emsland bis Nordfriesland). Die Art steigt in den Alpen bis in eine Höhe von etwa 1.000 Metern. Sie kommt besonders an sonnenbeschienenen Orten am Boden unter Linden (Tilia) und krautigen Malvengewächsen wie beispielsweise Hibiskus (Hibiscus), Eibisch (Althaea) und Malven (Malva) vor.

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Wünsche Euch allen einen wunderschönen Tag!

LG

Elfriede

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Informazioni

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Exif

Fotocamera DSLR-A350
Obiettivo ---
Diaframma 3.2
Tempo di esposizione 1/200
Distanza focale 50.0 mm
ISO 100