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Gedenken

Tor am freistehenden Glockenturm der Ludgerikirche in Norden

Commenti 10

  • Rainer Switala 23/02/2024 15:06

    schöner blick auf das gitter
    gruß rainer
  • Eva Loth 20/02/2024 16:07

    gut gezeigt, dieses schöne Tor zu einer traurigen vergangenheit.... LG Eva
  • Willi W. 19/02/2024 9:58

    Klasse von dir gezeigt liebe Doris. Hier habe ich auch schon oft gestanden.
    Liebe Grüße Willi
  • Reinhold Müller 18/02/2024 16:48

    Die Jahreszahlen erinnern an grausame Zeiten.
    LG Reinhold
  • Ingeborg 18/02/2024 10:37

    . . . ich fürchte, es kommen noch so einige sichtbare Kriegserinnerungen dazu . . .
    +  Volkstrauertag  +
    + Volkstrauertag +
    Ingeborg
    deprimierte Grüße, Ingeborg
  • aeschlih 18/02/2024 9:01

    Das ist ein sehr schönes Tor mit den eingearbeiteten Zahlen!
  • Rolf Paul Fütterer 17/02/2024 20:18

    Zahlen die zur Bewahrung der mahnenden Erinnerungen
    auffordern. Leider hat die Menschheit immer noch nicht
    genug aus all dem von Kriegen verursachten Leid gelernt.
    Jeder denkt, er wird schon an mir vorbei gehen.
    Danke für dein ehrendes Gedenken. GLG Rolf

    ______________________________________________
    Vor einiger Zeit schrieb ich dazu folgendes Gedicht:

    Kriegskinders Kinder   
    © Siehdichfuer (Rolf Paul Fütterer)

    Die Worte fehlen;nichts sagend;
    nicht ausgesprochen;
    nicht hörbar;doch spürbar.

    Das Fühlen verwirrt,
    oder unfühlbar,
    unbestimmbar,
    bestimmt es dich.

    Unmerkbar fehlend,fehlt etwas,
    schlaflos machend, 
    quälend,nichts und auch das.

    Vergleiche gehen nicht,
    nehmen dir den Mut,
    wer und was bestimmt dich,
    wer hat auf den Hut.

    Dies und das zu machen,
    denken, fühlen, tun,
    weinen oder lachen,
    gehen in nicht passenden Schuh’n.

    Kriegskinder haben Kinder,
    der Krieg, doch so weit weg.
    Traumatas alte Finder,
    verbreiten Not und Schreck .

    Deine Mutter spricht kein polnisch,
    dein Vater arabisch nicht kennt,
    sie lernten keine Liebe,
    wann glaubt mans, wann erkennt…

    Still, still, - unausgesprochen;
    hat Kinderherz gebrochen,
    stumme Mine, harte Seele,
    Jahrzehnte lang nur Gequäle.

    Mutter, Vater, Tochter, Sohn,
    in eurer Not verlassen,
    Krieg triumphiert in Spott und Hohn,
    kannst lieben nicht und auch nicht hassen.

    Nichts geht, 
    doch es soll funktionieren,
    milchig trübe Sicht, 
    Gläser voller Schmieren.

    Eingeständnis 
    und verständlich Wort
    nehmen die Ketten, 
    die Erstarrung erst fort.

    Anmerkung: 
    Diese Gedanken habe ich zu Papier gebracht, 
    weil noch heute, so viele Jahre nach Beendigung 
    des 2. Weltkrieges, die Spuren der Traumatisierungen 
    unserer Eltern und Großeltern nachwirken. 
    Die "schweigende" Generation stirb zwar ganz langsam aus, 
    doch die Konflikte zwischen der Generation der Kriegskinder 
    und deren Nachkommen bestehen fort. Die Praxen der 
    Psychologen und Psychiater und die große Masse der 
    sogenannten somatoformen Erkrankungen sprechen 
    deutlich und laut als Beweis. 
    Die Kinder der Kriegskinder und deren Nachkommen 
    werden als Betroffene garnicht gern gesehen. Wie sonst könnte 
    man jeweils wieder kriegerische Handlungen rechtfertigen. 
    Opfer interessieren doch scheinbar nicht.
  • Fotofroggy 17/02/2024 20:09

    Die Zahlen von beiden Kriegen wurden da verewigt.
    Sehr schönes Gitter und toll aufgenommen.
    LG Barbara
  • Irene und Nadine 17/02/2024 17:29

    Ein tolles Motiv zum Thementag !
    LG Irene und Nadine
  • Fotofan9 17/02/2024 15:17

    Ein schönes Motiv. LG Harald