Gassengewirr

Nepal. Kathmandu, die Hauptstadt Nepals, liegt auf 1400 Höhenmetern in einem Tal inmitten des Himalaya-Gebirges. Viele historische Stätten der Stadt wurden 2015 bei einem Erdbeben beschädigt, wovon bis heute etliche Straßen, Gebäude, Tempel und andere Sehenswürdigkeiten wieder aufgebaut wurden. Trotzdem scheint noch lange nicht alles wiederhergestellt zu sein, so wird immer noch überall daran rekonstruiert.

Durchstreift man die unzähligen Straßen und Gassen, wird man sich den Menschenmengen, Kathmandu zählt mittlerweile um die 1.600.000 Einwohner und wächst unaufhaltsam weiter, kaum entziehen können. Abseits der Hauptstraßen und der großen Plätze lässt es sich mit etwas Glück, außerhalb der Stoßzeiten, auch gemütlicher schlendern, um die vielen kleinen Tempel und Schreine zu bewundern, die über das gesamte Stadtbild verteilt sind.

Jedoch scheint es unmöglich sich dem Gasssengewirr der Altstadt völlig zu entziehen, denn Kathmandu ist eine Millionenmetropole, Lebensraum für ihre Einwohner, Besucher und Durchreisende, wie auch Umschlagplatz für alle Waren des Landes, ob aus Nepal stammend oder aus den umliegenden Regionen und Ländern importiert.

Seit den 80er Jahren reise ich in asiatische Länder und damit auch in ihre Metropolen. So unterschiedlich sie auch in Bevölkerung, Kultur, Sitten und Gebräuchen sind, den Menschen gelingt es überall, sich trotz solch immenser Dichte, Mit- und Nebeneinander zu bewegen. Das bewundere ich.

Vielen Dank an Mario Carta mein Bild für die Galerie vorzuschlagen. Darüber freue ich mich sehr!!

Leider hat es mein Bild nicht für eine Aufnahme in die Galerie geschafft. Trotzdem möchte ich mich hier an dieser Stelle ganz herzlich anbei allen Interessieren und Befürwortern für ihre Abstimmung bedanken.

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