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extremer Breitwandkürbis

extremer Breitwandkürbis

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Jan-Dierk Borgmann


Free Account, München

extremer Breitwandkürbis

Hier mal ein Versuch, wie man die Breitwandstereotechnik übertreiben (?) kann.
Ich bin selbst überrascht, wie sich das Auge täuschen lässt! Obwohl nur ein kleiner Streifen im sich überschneidenden Bereich liegt, ist (für mich zumindest) der räumliche Eindruck ungeschmälert.
Die Handblende muss ich allerdings so eng zu machen, dass ich kaum noch hindurchsehen kann ... (c=

Anleitung zum Betrachten von Kreuzblickstereos:

Anleitung zum Betrachten von Kreuzblick-3D-Bildern
Anleitung zum Betrachten von Kreuzblick-3D-Bildern
Ro Land


Anleitung zum Betrachten von Breitwandkreuzblickstereos:
Wege in den breiten Raum - Breitwandstereo
Wege in den breiten Raum - Breitwandstereo
Ralf Fackiner


Ein weiteres Beispiel für ein Breitwandkreuzblickstereo:
Manhattan in Superbreitwandstereo
Manhattan in Superbreitwandstereo
Jan-Dierk Borgmann

Commenti 18

  • Tiefenrausch 25/10/2007 12:51

    Bin heute zufällig auf dieses Bild gestoßen.
    Ich mußte schmunzeln als ich das kleine Vorschaubild sah - denn das ist doch gar Stereo dachte ich mir.
    Ich konnte es im normalen Kreuzblick anfangs überhaupt nicht betrachten das liegt wohl daran wie ich die korrekte Konvergenz finde. Irgendwann klappte es dann aber doch und ich sah einen Teil des Bildes in Stereo. Das sah aber etwas eigentümlich aus:
    Links ein breites Bild / Trennsteg / schmales Stereobildstreifchen / Trennsteg / breites Bild rechts.
    Alles in allem wars für mich kein Genuß das Bild zu betrachten - interessant wars dennoch.
    Servus vom Werner
  • Jan-Dierk Borgmann 28/11/2005 18:44

    @Peter: Den Breitwandstereo-Effekt habe ich zuerst bei Ralf gesehen - und es ging mir wie Dir: "stark".
    Hier habe ich den Effekt noch weiter auf die Spitze getrieben:
    Perspektivtheater: Ballszene, als extremes Breitwandstereo
    Perspektivtheater: Ballszene, als extremes Breitwandstereo
    Jan-Dierk Borgmann

    Gruß von Jan
  • Peter Gobber 26/11/2005 18:47

    Ich bin erst jetzt auf das Stereo gestossen, als ich mir meine alten Beiträge wieder mal ansah.
    Man, das ist wirklich stark. Allerdings ohne Handblene geht das nicht mehr. Dafür aber "bildschirmfüllend". Interessant, mit wie wenig das Hirn einen Gesamteindruck erzeugt und wir in der Lage sind, einen räumlichen Eindruck zu bekommen.
    Grüsse Peter
  • Ralf Fackiner 18/11/2005 6:49

    Hab´s mir angesehen - danke, Matthias!
    Das ist mir doch zu erheblich in Preis und Umfang.
    Aber durch Deinen Vorschlag habe ich zu einigen Links im Internet gefunden. Da werde ich mich mal umschauen.
    Viele Grüße von Ralf
  • Ralf Fackiner 15/11/2005 11:59

    Danke, so ersparte ich mir Arbeit!
    Muss ohnehin meine Stereokalender 2006 zusammenstellen. Da ist viel zu bedenken. Mal sehen, wie die gefallen.
    Viele Grüße von Ralf
  • Ralf Fackiner 14/11/2005 18:49

    @Matthias:
    Die Voraussetzung für das räumliche Sehen ist auch Differenzen zu erkennen. DIESE Tafel überprüft, ob jemand dazu in Lage ist oder besser, nicht in der Lage ist. Der geübte Stereobetrachter wird in der Regel damit keine Probleme haben. In mehreren öffentlichen Veranstaltungen habe ich aber festgestellt, dass dies nicht durchgängig zutrifft. DIES hier ist EIN Beispiel, wie man einzelne Teilaspekte erfassen KÖNNTE. Dass die Farbunterscheidung beim Raumsehen /-empfinden keine Rolle spielt, möchte ich anzweifeln.
    Fertige Lösungen habe ich leider nicht anzubieten. Ich denke aber, es gibt eine Menge Ideen und Erfahrungen, die sich zusammen tragen lassen, dto. Internetseiten.
    VP findet man jede Menge, wenn man Vortragsabende gestaltet und dann Bilder und Fragestellungen auswählt, die einem wichtig sind.
    Im kleinen Kreis muss man das vorbereiten, was man später im großen anwenden will.
    Wenn Du auf geeignetes Material stößt, sei so nett und schlage es mal vor!
    Viele Grüße von Ralf

  • Albrecht Klöckner 14/11/2005 18:01

    Die Diskussion im Januar zu Deinem "Schnee-Ast", Ralf, habe ich erst jetzt eben gesehen, das war vor meiner fc-Zeit.
    Dass inividuelle Raum-Sehleistungen offensichtlich sehr verschieden sind, kann ich nur aufs Nachdrücklichste bestätigen. Gut vergleichbar ist das wohl mit z.B. Turn-Leistungen: Mit viel Übung und Spaß an der Sache sind erstaunliche Fähigkeiten erzielbar, die sehr weit außerhalb des "Normalen" liegen. Beim "Turnen" aber kann man unmittelbar sehen, wie gut Jemand sich bewegen kann, beim "Raumsehen" kann man das nicht, da kann man nur vergleichend schildern. es wird also schon deutlich abstrakt. Wenn jemand behauptet und dafür sofort Zustimmung bekommt, "Kniebeuge auf einem Bein" (ohne sonstige Abstützung) sei unmöglich, dann kann (bzw. konnte) ich sofort zeigen, dass und wie das geht. "Fusion bei Höhenversatz geht nicht" kann ich nicht so anschaulich entkräften, wegen Herumprobieren mit zeitweise verbogenen Brillen kann ich nur für mich feststellen:
    Es geht sehr wohl, erfordert aber viel Übung! Und mir ist klar, dass ich hier weit im "Abseits" operiere.
    Zu Deinem "Schnee-Ast": Ich finde den "gut genießbar", auch wenn´s etwas Konzentration braucht.
    Irritation wenig, Problem keins...
    Man lernt ja schon sehr früh, dass Augenparallel-stellung "unendlich weit entfernt" bedeutet. Beim sog. Stereo-"Parallel-Blick" (der in Englisch-Amerikanischen 3D-Kreisen sehr viel treffender als DIVERGENT VIEWING bezeichnet wird), lernt man später, dass auch andere Augachsen-Winkel "weit entfernt" bedeuten können. Das ist reine Übungs- und Gewöhnungssache, so ähnlich wie Schwimmenlernen.

    Anschauliche Grafiken zu diesem Thema sind sehr zeitaufwendig anzufertigen, ich werde aber weiter daran arbeiten.
    Schematischer Beitrag zur Konvergenz-Blick-Geometrie
    Schematischer Beitrag zur Konvergenz-Blick-Geometrie
    Albrecht Klöckner

    Eine Grafik zum Thema "Anaglyphen" hab ich in Arbeit, "Divergenz" hab ich noch nicht imGriff...
    Gruß
    Albrecht
  • Jan-Dierk Borgmann 14/11/2005 15:41

    Zur Erleichterung der Augengymnastik bei der Betrachtung von Kreuzblick-Superbreitwandstereos habe ich diese Hilfe gefunden:

    Gruß an alle von Jan
  • Ralf Fackiner 14/11/2005 15:21

    Das hast Du gut beschrieben: Stufenlos - Übergangslos, so seh´ ich das auch. Schau´ich auf die Mitte, sehe ich keinen Bruch in der Raumwirkung.
  • Alexander Kriegisch 14/11/2005 15:03

    Ich habe es mir nochmals angeschaut, nachdem ich ja schon der erste begeisterte Schreiber hier war. Inzwischen ist mir aufgefallen, daß die Raumwirkung, genau betrachtet, wesentlich geringer als bei der ersten Version mit mehr Überlappung ist. Je weiter man von der Mitte aus zum Rand wandert, desto mehr "2D" wird das Bild. Klar, es überlappt sich ja auch nichts, woraus das Gehirn wirklich eine 3D-Info generieren könnte. Der Übergang ist aber stufenlos. Der Effekt tritt auch beim anderen Kürbis auf, nur weniger stark, da es mehr Überlapungen gibt.
  • Ralf Fackiner 14/11/2005 14:49

    @Matthias:
    Ich stelle mir vor, einige Fotos / Montagen zu entwerfen, die Aufschluss über das Raumsehen geben.
    Wie sie im Einzelnen aussehen, das weiss ich noch nicht. Als erstes verwende ich mal eine Prüftafel, die ich in einer Präsentation verwende.
    Verlinke ich gleich mal hier.
    http://stereokunst.de/pruef1/farbfeld1.jpg

    Mal auf die Zeit achten!

    Mir fällt immer auf: Einige Leute schauen durch ein Fernglas in den Sternhimmel und stellen fest: Das ist falsch justiert = Doppelbild.
    Ich schaue durch und kann nichts feststellen, bzw. es stört mich nicht. Umgekehrte Fälle gibt´s auch.
    Trinke ich etwas Alkohol, klappt die Fusion dann auch nicht mehr.

    Habe hier eben wieder ein Bild gefunden, dass für mich völlig falsch gerahmt ist. Die drei Bemerkungen halten es für einwandfrei bzw. Klasse!?!?
    Solche Bilder gibt´s ja einige hier.
    Solche Fälle könnte man auch verwenden, ohne dort die Meinungen anzubringen. Das kann man ja im kleinen Kreis machen.
    Oder wir verwenden Fotos, wie dieses hier (kommt gleich).

    Bis später - Ralf
  • Ralf Fackiner 13/11/2005 18:27

    Es wäre noch interessant zu wissen / zu erfahren, ob alle Gehirne gleich funktionieren. Davon geht ja wohl die Theorie aus? Das ist das eigentliche Problem: Die raumbildende Gehirnleistung ist wahrscheinlich individuell recht verschieden. MEINE Fragestellung, seitdem ich in der FC bin. Man kann es aus den Kommentaren zwar abschätzen, schöner wäre es, wir würden das mal grundlegend untersuchen! Vielleicht sind einige bereit, daran teilzunehmen.
    Viele Grüße von Ralf
  • Michael K0ch 13/11/2005 13:42

    Wichtig bei Breitwandstereos ist, dass das zerfallene Scheinfensterraumbild immer mit der Handblende abgedeckt sein muss für eine angenehme Betrachtung. Da bei Breitwandstereos Raumbildanteile zugunsten von Flachbildanteilen aufgegeben werden und zudem noch das Scheinfenster zerfällt aufgrund der Montage des Bildes (zu) weit dahinter bin ich gegen diese Art der Montage.

    Gruß, Michael
  • Wolfgang Hermann 12/11/2005 21:59

    ist ja der Hammer... erst hab ich gedacht.. was redet ihr denn.. das ist doch kein stereo ?
    Aber nachdem ich mit Handblende ein perfektes Stereo vor mir sehe, bin ich erst mal baff !
    LG
    Wolfgang
  • Ralf Fackiner 11/11/2005 17:52

    Sehr schön ausgewählt, Jan!
    Der NASENDURCHBLICK bringt den Raumeindruck - der Rest ist Raumergänzung.
    Sehr gutes Beispielstereo! Darf nicht in Vergessenheit geraten!
    Viele Grüße von Ralf