Ritorna alla lista
Dias retten mit KI - VORHER NACHHER

Dias retten mit KI - VORHER NACHHER

4.213 2

DIAMINATOR


Premium (World), Bonn

Dias retten mit KI - VORHER NACHHER

Digitalisieren und Restaurierung eines sehr stark farbstichigen Agfachrome Diafilms einschl. Farbrestauration mit KI. Starke Verwitterungsspuren und Zersetzung der Filmemulsion sind auf dem Originaldia schon deutlich sichtbar und bringen die KI-Bildrestaurationsalgorithmen an ihre Grenzen. Bis auf Kratzerentfernung keine weitere manuelle Bearbeitung.

Commenti 2

  • Frank aus Holstein 17/01/2024 0:08

    Hallo Diaminator,
    alte Dias retten ist wichtig, irgendwann lösen sie sich auf, besser jetzt als später, denn irgendwann ist es vorbei. Du zeigst ein schönes Beispiel, wie es gut funktioniert.

    Mit MI statt KI geht es aber auch. (MI = menschliche Intelligenz)

    Die einzelnen Farbschichten altern unterschiedlich, deshalb auch diese Farbverschiebung. Mit dem einfachen und uralten Werkzeug Tonwertkorrektur und dann dieses auf alle 4 Kanäle (Helligkeit und die 3 Farben) angewendet kannst du Wunder bewirken, dann noch ein wenig Weißabgleich, Dunstentfernung usw. und in weniger als einer Minute hat die MI mit Hilfe einer konventionellen Bildbearbeitung (GIMP, AffinityPhoto, Photoshop usw.) wird das linke Bild so transformiert, dass es dem rechten Bild sehr ähnlich aussieht. Gleich wird wohl kaum zu schaffen sein, dafür gibt es zu viele Freiheitsgrade bei den einzelnen Parametern, die exakte Kopie zu erstellen ist wie 2x im Lotto zu gewinnen, aber es sieht schon sehr ähnlich, aber nicht gleich aus.

    Aber trotzdem würde mich interessieren, welche KI du zur Umwandlung deiner alten Dias verwendest?
    VG Frank
    • DIAMINATOR 18/01/2024 17:14

      Hallo Frank,
      klar, kann man das Ausfiltern von Farbverschiebungen wie von dir beschriebene klassische Methode händisch genauso erledigen. Dauert aber wesentlich länger, v.a. bei einer größeren Menge an Fotos. Hier an den gezeigten Beispielen ist KI aber auch über die Ausfilterung hinaus noch bei weiteren Bildverbesserungen eingesetzt worden. Integriert sind diese in einer selbstentwickelten Softwarelösung, um große Bildbestände von Scans optimal und v.a. schnell zu optimieren und zu restaurieren. Klar, bei einigen Fotos muss man noch mal Hand anlegen. In dem gezeigten Beispiel ist das Dia aber schon von Lagerungsschäden so verhunzt gewesen, dass es kein optimales Ergebnis gegeben hat.
      Gruss
      Axel