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anne47


Premium (World), Köln

Cabaret

war ihr größter Erfolgsfilm

Liza May Minnelli
* 12. März 1946 in Los Angeles, Kalifornien
ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin. Sie ist die Tochter der Schauspielerin Judy Garland
und des Regisseurs Vincente Minnelli.

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Der Film "Cabaret", der Themen wie Bisexualität und Dekadenz behandelte, stellte einen Wendepunkt in Lizas Karriere dar. Minnelli verwandelte sich als Sally Bowles auf der Leinwand in einen Vamp und erschuf somit einen starken Kontrast zu dem Mädchen von nebenan, das ihre Mutter stets verkörpert hatte.
https://www.youtube.com/watch?v=moOamKxW844

Leider setzte Minnelli sich nicht als führender Filmstar durch. Lediglich die Komödie Arthur – Kein Kind von Traurigkeit (1981) war noch erfolgreich. Musikalisch arbeitete Minnelli unter anderem mit ihrer Mutter Judy Garland, Charles Aznavour, Frank Sinatra, Sammy Davis junior, Billy Stritch und den Pet Shop Boys zusammen.

Ihr Privatleben war eine ständige Achterbahnfahrt. 1967 heiratete Liza Minnelli den australischen Songschreiber und Entertainer Peter Allen - das Paar trennte sich 1970 und ließ sich 1972 scheiden. Von 1974 bis 1979 war sie mit dem Regisseur und Produzenten Jack Haley junior (1933–2001) verheiratet, dem Sohn des Schauspielers Jack Haley, der 1939 an der Seite von Judy Garland in "Der Zauberer von Oz" mitgespielt hatte. Auch diese Ehe wurde geschieden. Zwischen 1976 und 1978 war Minnelli mit Martin Scorsese und Mikhail Baryshnikov liiert.
Ehemann Nr. 3 war Bildhauer Mark Gero (* 1952), den sie zu ihrem persönlichen Manager machte. Seit 1979 verheiratet, trennte sich das Paar vorübergehend Mitte der 1980er Jahre und wurde 1992 geschieden.

Wegen ihrer Alkohol- und Tablettensucht ließ sich Minnelli 1984 ins Betty Ford Center und 1985 in die Hazelden Clinic in Minnesota für Entziehungskuren einweisen. In den folgenden Jahren musste sie sich mehrer Operationen unterziehen, bei denen beide Hüftgelenke ersetzt wurden, sowie ein Kniegelenk. Trotzdem nahm sie wieder Tanz- und Gesangsunterricht, um die Folgen ihrer Erkrankung zu überwinden. Im März 2002 heiratete Minnelli den Produzenten und Konzertveranstalter David Gest (1953–2016) mit Elizabeth Taylor und Michael Jackson als Trauzeugen. Die Hochzeit wurde im Fernsehen übertragen. Doch auch diese Ehe endete 2006 mit der Scheidung und Minnelli bekannte sich 2009 aufs Neue als alkoholkrank. 2004 und 2015 ging sie erneut auf Entzug.

Minnellis Karriere ist von ihrer Arbeit als Konzertsängerin und Live-Entertainerin geprägt, weniger von Film- und Musikproduktionen. Seit 1965 hat Minnelli fast jedes Jahr weltweit Konzerte gegeben. Sie gilt als Interpretin des
Great American Songbook, näherte sich aber mit mehreren Aufnahmen der zeitgenössischen Popmusik an. So nahm
sie in den 1960er und 1970er Jahren viele Hits bekannter Singer-Songwriter neu auf und stellte 1989 mit Results ein modernes Pop-Album vor. In Frankreich erhielt sie in Anlehnung an Édith Piaf den Spitznamen „la petite Piaf américaine“. Als „Schauspielerin in der Musik“, die ihre Songs darstellen will, wurde Liza von ihrem früherem Mentor Charles Aznavour gefördert, der ihr verschiedene Nuancen in der Phrasierung beibrachte und ihr im Laufe der Jahre mehrere Chansons schrieb.
Minnellis Leistung als Live-Künstlerin inspirierte nicht nur Meryl Streep und Freddie Mercury, sondern auch Madonna, Lady Gaga und Kylie Minogue haben sich von Minnelli musikalisch oder für ihre Bühnen-Outfits inspirieren lassen.

Heute feiert Liza Minelli ihren 78. Geburtstag

HAPPY BIRTHDAY LIZA

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