Sylvia Döring


Premium (Basic), Leverkusen

Blick durch's Denkmal zum Denkmal

Auf der Deutzer Seite von Köln finden sich viele Zeugnisse der reichhaltigen Geschichte Kölns.
Der Durchblick erfolgt durch das Fundament der historischen Bahndrehscheibe. Bereits 1839 hatte die Rheinische Eisenbahngesellschaft hier ihren Bahnhof. Da es sich um einen Kopfbahnhof handelte, mussten die Lokomotiven auf dieser Drehscheibe gewendet werden.
Hinten sieht man das Kürrasier-Denkmal. Der Lanzenreiter steht für die Zeit, als die Preußen hier am Rhein eine Kaserne zum Schutz der Garnisonsstadt hatten.
Da die Reiter unter ihrem Panzer, dem Kürass, weiße Uniformen trugen, wurden sie von den Kölnern despektierlich Mehlsäcke genannt. Das Regiment blieb hier bis zum Ende der preußischen Herrschaft 1918.

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