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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Bayrische Impressionen " Regensburg "

Nikon D 80 / Nikkor 16-85@16mm / F11 / ISO 125 / Aufnahmemodus M / 1/200 Sek, -0,7 EV / Einzelaufnahme / Freihand

Regensburg ist eine der ältesten Städte in Deutschland. Im Laufe der Jahrhunderte ist Regensburg mit einer Vielzahl von Namen bedacht worden. Das weist auf die reichhaltige Geschichte hin. Älteste Namen der Siedlung sind die keltischen Bezeichnungen Radasbona, Ratasbona oder Ratisbona, daraus entstand die französische Benennung Regenburgs „Ratisbonne“. Die Namenursprung beruht auf zwei keltischen Wörtern: rate oder ratis „Wall“, „Stadtmauer“ und bona „Gründung“ oder „Stad

Der Regensburger Donaubogen ist bereits seit der Steinzeit besiedelt. Anfang 2006 wurden etwa 100 m östlich der Mauern des späteren Legionslagers keltische Gräber mit teilweise hochwertigen Grabbeigaben gefunden. Sie wurden auf etwa 400 v. Chr. datiert.

Die römische Geschichte Regensburgs beginnt mit der Einrichtung eines Kohortenkastells um etwa 79 nach Christus im heutigen Stadtteil Kumpfmühl. Das Lager diente als Beobachtungsposten für die Naab- und Regenmündung und war durch Graben und Pfahlpalisaden gesichert, später auch durch eine Steinmauer. Im Lager war entweder eine rund 500 Mann starke berittene Kohorte oder eine rund 1000 Mann starke Doppelkohorte Fußsoldaten untergebracht. Eine Donausiedlung im Bereich der heutigen westlichen Altstadt wird ebenfalls für diese Zeit vermutet. Reste eines Beobachtungsturmes wurden nahe der Naabmündung gefunden, aus dieser Zeit wird auch die älteste römische Brauerei nördlich der Alpen vermutet (heute Römer-Pavillon am Kornweg). Das Kastell und die Zivilsiedlung(en) wurden im Rahmen des Markomannensturms in der zweiten Hälfte der 160er-Jahre zerstört.

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