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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Basilika St. Cyriakus ( Duderstadt ) " Gott zu Gefallen... "

Nikon D 800 / Sigma 12-24@ 12mm / F 5,6 / ISO 250 / Aufnahmemodus M / 1/5 Sek, 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit LR CC und BEa Element 6/2018....

Auf Fototour in Niedersachsen und thüringen mit Andreas Liwinskas ...

 St. Jakobus der Ältere (Uder)
St. Jakobus der Ältere (Uder)
Andreas Liwinskas


Mein "Blick nach Westen" in der Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere (Uder)
Mein "Blick nach Westen" in der Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere (Uder)
Andreas Liwinskas


Am 23. April 1733 begann der Orgelbauer Johannes Creutzburg mit den Arbeiten an der große[n] Orgel in Duderstadt, wie er es in seinem heute noch existierenden Werkstatt- und Tagebuch vermerkt hat. An anderer Stelle notiert er: Ao 1735 ist die Orgel in Duderstadt ferdig worden. Creutzburg hat in Duderstadt, von seinen insgesamt 14 nachweisbaren Orgelbauten, sein größtes und bedeutendstes Werk geschaffen.

Die Orgel gehörte wegen ihrer großzügigen Ausstattung mit 41 Registern auf drei Manualen und Pedal zu den herausragenden Werken zwischen Thüringen und dem Harz. Sie stand ebenbürtig neben den Instrumenten von Heinrich Gottfried Trost, Johann Friedrich Wender, Johann Christian Dauphin und Christoph Treutmann. Im Laufe der Zeit erfuhr sie fünf wesentliche Eingriffe, die dem jeweiligen Zeitgeschmack unterlagen. Nicht alle davon erfolgten in der gewünschten Qualität. Nach einer langjährigen Vorbereitungsphase führt die Orgelbaufirma Eule aus Bautzen in den Jahren 2005/2006 eine Restaurierung durch, die sich weitgehend an Creutzburgs Original orientiert. Einige wenige Register aus späteren Erweiterungen bleiben ebenfalls erhalten, ein neues wird der Disposition hinzugefügt (Unda maris ). Die Registerbeschriftung am Spieltisch lässt diese späteren Zutaten an einer Schriftart aus der jeweiligen Entstehungszeit erkennen.

Bei der letzten Restaurierung konnte auch das berühmte und oft zitierte Register der Vox humana (Menschenstimme) wieder vollständig rekonstruiert werden. Im oben genannten Werkstattbuch Creutzburgs finden sich u. a. genaue Anleitungen zum Bau dieser Stimme. Zudem überlebten einige Schallbecher die verschiedenen Umbauten. Joseph Maria Homeyer, 1867–1894 Organist an St. Cyriakus und bekannter Konzertvirtuose, berichtet von diesem Register, dass er bei seinen zahlreichen Konzertreisen nur in Haarlem (Niederlande) und in Freiburg (Schweiz) ähnliche Voces humanae vorgefunden habe.

Die farbliche Fassung des reichen Prospektes befindet sich trotz leichter späterer Ergänzungen im Originalzustand der Entstehungszeit. An den Gehäusearbeiten waren der Bildhauer E. Merten, der Maler D. Contzen und der Drechsler J. C. Riepenhausen beteiligt.[5] Die Pedaltürme werden im 19. Jahrhundert um knapp zwei Meter nach vorn verlegt, um Raum für weitere Register zu schaffen. Bei der letzten Restaurierung beschränkt sich der Restaurator Reinhold Gonschior auf eine behutsame Reinigung, einige Retuschen und farbliche Angleichungen.

Textquelle Wikipedia

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Informazioni

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Cartelle Sakralbauten
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Exif

Fotocamera NIKON D800
Obiettivo 12-24mm F/4.5-5.6 G
Diaframma 5.6
Tempo di esposizione 1/5
Distanza focale 12.0 mm
ISO 250

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