243 - Wir reden über kognitive Resonanz in der Fotografie

Für die erste Sendung unseres neuen Formats hat Falk letzte Woche das Wort "kognitive Resonanz" in den Ring geworfen. Wir - und vielleicht auch ihr - haben nun ein paar Tage darüber nachgedacht und sind nun gespannt, ob wir uns gegenseitig verstärken oder das Thema doch völlig anders sehen. Setz Dich gern zu uns. Wir freuen uns auf Dich!


Viel Spaß mit Episode 243
https://www.fotocommunity.de/podcast/episode/243

Liebe Grüße!
Lars und Falk



Hören kannst Du das Ganze in Deiner Podcast-App, bei ApplePodcasts, Spotify, AmazonMusic, Deezer, Podimo und natürlich gleich hier bei uns in der fotocommunity:
https://www.fotocommunity.de/podcast

Neue Folgen gibt es jeden Mittwoch "Feierabend-Talk über die Fotografie" und jeden Sonntag "Kaffeezeit und Bildbesprechung - Editors' Choice"

Fotografischer Mittwochstalk
Fotografischer Mittwochstalk
Editors´ Choice am Sonntag
Editors´ Choice am Sonntag

https://www.fotocommunity.de/editors-choice

Commenti 4

  • Andreas Henschel 17/02/2024 19:08

    Fremdwörter sind nicht so ganz mein Rechaud. ...
    Das Thema an sich ist interessant, wenn man über die Wirkung der Bilder auf den verschiedenen Ebenen spricht - geistig, auf der Gefühlsebene. Ich glaube, es ist viel kaputt gegangen durch die beiden Wörter.
    Eines der ersten Beispiele "das Bild war für mich der Inbegriff von Traurigkeit" ist für mich keine kognitive Resonanz (so wie es dann gegen Ende definiert wurde), sondern hat eher eine Reaktion auf der Gefühlsebene (Trauer...) ausgelöst. Das Bild heute aus der Zeitung, auf dem ein Polizist ein riesiges Grafiti übermalt, das Navalny zeigt, löst für mich mehr kognitive Resonanz aus, aber auch emotionale Resonanz - um in diesen Wortschöpfungen zu bleiben.Wie gesagt, finde ich das Thema interessant. Ich überlege gerade, wie man diese Aspekte in z.B. einer Bildbesprechung als Qualität (!) zum Ausdruck bringen kann.Grüsse Andreas
  • Uwe - Ein Alzeyer in Bremen - 14/02/2024 14:21

    Zitat: "wir resonieren miteinander, wir reagieren aufeinander" ;-)) Deswegen ist der Fachbegriff der Psychologen ja auch Kognitive Reaktion ;-)))

    *duw*

    *wieder auftaucht*

    Aber ich verstehe nun, was Falk meint, losgelöst von meinem Fachvokabular ;-)

    Nun höre ich Euch weiter zu ... 

    Und amüsiere mich königlich, wie Lars immer wieder auf Resonanz (mit der Definition der Physik/Musik) eingeht. Ich verstehe in eurer Diskussion sehr gut, warum man das "Reaktion" und nicht "Resonanz" in der Psychologie nennt ;-)) Ich roll mich hier ab vor Lachen.

    Insgesamt eine für mich interessante Diskussion, ob ich da nun resoniere (nicht räsoniere, das wäre übel) oder einfach reagiere (egal ob positiv oder negativ, Reaktion ist Reaktion) ist erst mal egal, ich fands gut, Punkt. 

    Liebe Grüße Uwe
    • Lars Ihring 14/02/2024 15:04

      :D schön, dass Du Spaß hast *grins* und Danke für Deine Resonanz oder Reaktion :) *grübel* Keine Resonanz wäre dann auch keine Reaktion :D oder?

      Für mich hat Resonanz halt immer was mit Aufrechterhaltung oder Verstärkung zu tun. Das kann also auch eine Verstärkung von negativen Gefühlen sein. Aber du hast Recht.. es ist schon spannend, zu merken durch welche Brille man Dinge sieht, diskutiert und argumentiert ... um am Ende vielleicht das Selbe zu meinen :D
      LG!
    • Uwe - Ein Alzeyer in Bremen - 14/02/2024 16:00

      Nixe Reaktion = nixe Resonanz ABER nixe Resonanz ist trotzdem Reaktion möglich ;-)) Oder so oder so ähnlich.

      Eure Diskussion zeigt gut, dass man manchmal definieren muss, was man unter einem Begriff versteht, weil das Gegenüber entweder was völlig anderes darunter versteht, oder gleich den Begriff gar nicht versteht. Ist ja auch in der Fotografie so, die Aussage ich fotografiere Portraits/Akt/Landschaften kann ja nun auch erstmal seeeehr viel bedeuten. 

      LG