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193 Test 32 Bit (unbearbeitet)

193 Test 32 Bit (unbearbeitet)

6.108 7

homwico


Premium (Complete), Coburg

193 Test 32 Bit (unbearbeitet)

In dieser Reihe will ich testen, wie sich, bzw. ob sich ein Bild entscheidend optisch verändert, wenn es im 32-Bit-Modus abgespeichert und bearbeitet wird. Dies ist interessant für den Bereich der HDR-Bilder. HDR-Bilder besitzen eine 32-Bit Farbtiefe, die normalerweise aus mehreren, mit unterschiedlicher Belichtung, idealerweise über eine Belichtungsreihe aufgenommen, zusammengesetzt werden. Diese bezeichnet man auch als HDRI-Aufnahmen. In guten Foto-Bearbeitungsprogrammen kann ich den Modi der normalen sRGB-Farbtiefe von 8 Bit, gebräuchlich sind durchaus heute 16 Bit bei RAW-Bildern, auf 32 Bit umwandeln. Dies sollte man vor der Bildbearbeitung (auf 16 Bit) tun. Dabei hat ein sRGB-Farbraum in der Regel 8 Bit, Adobe RGB oder Pro Photo RGB, meist 16 Bit. Ich arbeite im Pro Photo RGB Farbraum mit 16 Bit, wie von Adobe für Lightroom oder PS empfohlen. Der einzige Nachteil ist, dass diese Dateien größer sind als 8-Bit Dateien in JPEG. Allerdings ist dies vernachlässigbar, da Speicherplatz heute günstig zu haben ist. Normalerweise wird man den Unterschied der Farbtiefe, dies ist zum einen von der Qualität des Monitors, und zum anderen von Seh- und Unterscheidungsvermögen des menschlichen Auges abhängig, zwischen 16 oder 32 Bit nicht bemerken.
Photoshop „simuliert“ hier, jetzt ganz vereinfacht ausgedrückt, diese Ansicht (nur für PSD, PSB oder TIFF-Dateien), die oft matt, dunkel und ausgewaschen aussieht, indem man in PS in den Vorschaueinstellungen entsprechen anpassen kann, und macht so die größere Farbtiefe sichtbar. Dies gilt für Aufnahmen aus mehreren unterschiedlich belichteten Bildern. Ich will aber testen, wie bei „Pseudo-HDR“ Bildern, die einmal aus einem Bild in PS umgewandelt sind, oder aus einem Bild mit unterschiedlich abgespeicherten Belichtungszeiten entstanden sind, in der Bearbeitung reagieren. Tiefer will ich vorerst nicht in die HDR-Technik, die ja erst durch das Ton-Mapping (das ist die eigentliche High-Dynamik-Range-Bildentwicklung) und das anschließende „Post-Processing“, das gleichbedeutend mit der ganz normalen Bildbearbeitung ist, eintauchen. Es reicht erst einmal aus, zu wissen, dass ich in der Entwicklung im Tonemapping verschiedene Möglichkeiten habe, mein Bild zu fertigen. Diese reichen von einer natürlichen, aber farblich durch die volle Ausnutzung der Farbtiefen und voller Kontrastnutzung klar und farblich brillant wirkenden Aufnahme, die ausgewogenen Tiefen und Spitzen in den Lichtern zeigt, bis hin zu einem völlig surrealistisch wirkenden Bild. Mir ist klar, dass, wenn ihr die Bilder in der JPEG-Variante, in der sie hier eingestellt sind, betrachtet, kein 32-Bit Bild vor euch habt. Aber interessant ist es trotzdem zu sehen, ob sich bei exakt gleicher Bearbeitung und Einstellung Unterschiede in der optischen Darstellung erkennen lassen. Und grundsätzlich gilt: Habe ich das Bild in 16 Bit oder gar in 32 Bit bearbeitet, habe ich das Optimum in der farblichen Bearbeitung erreicht, was sich dann auch in niedrigeren Stufen positiv bemerkbar macht (oder machen sollte).
Diese erste Aufnahme ist das aus der Kamera kommende, unbearbeitete, rohe JPEG-Bild.
Es folgt eine Aufnahme, die im 32-Bit Modus in PS aus einem Bild in HDR umgewandelt wurde. Dann kommt eine Aufnahme, die ein rohes Erscheinungsbild einer 32-Bit-Datei matt, dunkel und ausgewaschen zeigt. Zuletzt eine Aufnahme, zusammengesetzt aus fünf Bildern, die aus einem Bild mit einem Unterschied von jeweils 1 EV „geklont“ worden sind.

Das Bild wurde aufgenommen im Silbergrund am Silbergraben am Auslass des Gerastollens, der etwas abseits vom Rundwanderweg der Talsperre Ohra bei Luisenthal zwischen Ohrdruf und Oberhof im Landkreis Gotha am Triefstein liegt.


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