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Klo! - Pa! - Pier! - Klo! - Pa! - Pier! - Klo! - Pa! ...

Klo! - Pa! - Pier! - Klo! - Pa! - Pier! - Klo! - Pa! ...

3.840 97

Klacky Freiherr v. Dapfen u. Hohenbichishausen


Premium (World), aus dem sonnigen WestWing

Klo! - Pa! - Pier! - Klo! - Pa! - Pier! - Klo! - Pa! ...

Es kam, wie es kommen mußte.
Angesichts der leeren Regale versammelten sich die Bauern der näheren und weiteren Umgebung im Schein der glühenden Abendsonne vor dem Supermarkt auf der grünen Wiese, hoben drohend Knüppel, Stecken, alte Gewehrkolben und neue und skandierten

KLO!

PA!

PIER!

KLO!

PA!

PIER!

NU!

DELN!

NU!

DELN!

UND!

SCHEISS!

HAUS!

PA!

PIER!

KLO!

PA!

PIER!

KLO!

PA!

PIER!

Bei jeder Silbe stampften sie wütend auf wie ein Zuluklan und reckten ihre Waffen immer höher in die Höhe und den sonnendurchfluteten Abendhimmel.
Sie sahen nicht ein, daß gerade sie, die sie doch die ganze Bevölkerung ernährten, bei der Umverteilung der Grundbedürfnisartikel den kürzeren ziehen sollten.

Aber es gab kein Klopapier mehr und keine Nudeln, wie der Geschäftsführer den Aufständischen erklärte, was die Menge keinesfalls beruhigte sondern noch mehr in Rage brachte.
Sie brachte den Mann in ihre Gewalt und er und alle Angestellten mußte bis spät in die Nacht alle Flyer mit den Saison- und Sonderangeboten auf handgerechte Portionen zurechtschneiden und geschmeidig rubbeln. Aus den benachbarten Märkten der Kette wurden die dort verfügbaren Flyer herangefahren und ebenfalls portioniert und gerubbelt, bis jeder der Aufständischen genug Vorrat für eine Woche hatte.
Dann räumten sie noch die Kühltruhe mit dem Speiseeis aus und zogen murrend und zufrieden schotzend ab, nicht ohne durch ihren Anführer, den Xaver, verkünden zu lassen, daß sie nach einer Woche wiederkehren würden, mit Kind und Kegel und Oma und Opa.

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