In der Tat gibt es sicherlich unendlich viele Gründe, mit dem Träumen aufzuhören. Aber fragt man mal andersrum: Gibt es einen Grund, der das Aufgeben von Träumen rechtfertigt?
Ich finde, man muss tief in sich immer einen Traum haben. Es muss kein Traum sein, der Wirklichkeit werden soll, er kann nur ein Traum bleiben. Aber wichtig ist, dass man träumt.
Träume kann man aufgeben, aber man sollte das Träumen selbst nie ganz sein lassen.
Den Satz "Was Dir einmal etwas bedeutet hat, wird dir nie egal sein", interpretiere ich auf meine eigene Art und Weise so, dass man Dinge, die einem eins etwas bedeutet haben, nicht vergisst. Irgendwie werden sie einem gleich, aber ganz an Bedeutung verlieren sie nicht, weil es einmal in unserem Leben eine Bedeutung hatte. Es war ein Teil unseres Lebens und irgendwie ist es das auch noch. Es gehört dazu, auch wenn es uns egal ist.
Ob es ein Kompromiss oder eine Überlebensstrategie ist, hängt vielleicht von der Schwere der Bedeutung des Erhaltenen ab.
Wichtig ist doch, dass jeder hinter den Entscheidungen steht, die er im Leben getroffen hat. Einst hatte man seine Gründe, sich für oder gegen etwas zu entscheiden, auch wenn man es heute vielleicht bereut oder sich fragt, ob man es tun sollte, man sich fragt, ob es die richtige oder die falsche Entscheidung war. Zu dem Zeitpunkt, an dem man die Entscheidung getroffen hat, war man selbst überzeugt.
Es ist müßig, darüber zu grübeln und sich den Kopf zu zerbrechen.
PS: Ich finde diese Konversation "Über Eck" ebenfalls sehr interessant. :-)
Aber warum mit dem Träumen aufhören?
Warum das auf die Schulter klopfen akzeptieren? Warum gerade dann nicht mal etwas falsch machen?
Warum nicht ausbrechen daraus, nachholen, zurückholen, was verloren ging, Neues suchen.
Und nur weil Du etwas verloren hast, heißt es nicht, dass es Dir egal ist.
Es heißt, was Dir einmal etwas bedeutet hat, wird Dir nie egal sein.
Das, was Dir wichtig war, das, was Du beim Alles-richtig-machen verloren hast, es ist Dir bis heute nicht egal.
Vielen Dank für deine wundervollen Anmerkungen ... die in ihrer philosophischen Dimension hier absolut einzigartig sind!
Daher freut es mich umso mehr, dass dir meine Bilder gefallen - denn hinter wachen Augen steckt wohl auch ein wacher Geist!
† Anne Louise Schneider 28/09/2014 9:55
ich bedanke mich für deine poetische InterpretationGrüße von Anne
VePeters 02/09/2014 10:52
In der Tat gibt es sicherlich unendlich viele Gründe, mit dem Träumen aufzuhören. Aber fragt man mal andersrum: Gibt es einen Grund, der das Aufgeben von Träumen rechtfertigt?Ich finde, man muss tief in sich immer einen Traum haben. Es muss kein Traum sein, der Wirklichkeit werden soll, er kann nur ein Traum bleiben. Aber wichtig ist, dass man träumt.
Träume kann man aufgeben, aber man sollte das Träumen selbst nie ganz sein lassen.
Den Satz "Was Dir einmal etwas bedeutet hat, wird dir nie egal sein", interpretiere ich auf meine eigene Art und Weise so, dass man Dinge, die einem eins etwas bedeutet haben, nicht vergisst. Irgendwie werden sie einem gleich, aber ganz an Bedeutung verlieren sie nicht, weil es einmal in unserem Leben eine Bedeutung hatte. Es war ein Teil unseres Lebens und irgendwie ist es das auch noch. Es gehört dazu, auch wenn es uns egal ist.
Ob es ein Kompromiss oder eine Überlebensstrategie ist, hängt vielleicht von der Schwere der Bedeutung des Erhaltenen ab.
Wichtig ist doch, dass jeder hinter den Entscheidungen steht, die er im Leben getroffen hat. Einst hatte man seine Gründe, sich für oder gegen etwas zu entscheiden, auch wenn man es heute vielleicht bereut oder sich fragt, ob man es tun sollte, man sich fragt, ob es die richtige oder die falsche Entscheidung war. Zu dem Zeitpunkt, an dem man die Entscheidung getroffen hat, war man selbst überzeugt.
Es ist müßig, darüber zu grübeln und sich den Kopf zu zerbrechen.
PS: Ich finde diese Konversation "Über Eck" ebenfalls sehr interessant. :-)
VePeters 01/09/2014 19:33
Aber warum mit dem Träumen aufhören?Warum das auf die Schulter klopfen akzeptieren? Warum gerade dann nicht mal etwas falsch machen?
Warum nicht ausbrechen daraus, nachholen, zurückholen, was verloren ging, Neues suchen.
Und nur weil Du etwas verloren hast, heißt es nicht, dass es Dir egal ist.
Es heißt, was Dir einmal etwas bedeutet hat, wird Dir nie egal sein.
Das, was Dir wichtig war, das, was Du beim Alles-richtig-machen verloren hast, es ist Dir bis heute nicht egal.
VePeters 18/08/2014 20:04
....aber? ;-).sanftes lächeln..
VePetersZebrapluschi 21/07/2014 21:03
Dankeschön für deinen lyrischen Kommentar zu meinem BildWas uns noch geblieben ist
ZebrapluschiEs ist wirklich sehr kreativ und romantisch :)
Axel Krivohlavek 14/07/2014 20:27
Ich freue mich und fühle mich geehrt, dass Dir mein Fotoso gut gefällt, dass Du es als Favorit gespeichert hast.
VG Axel
grinse.katze 12/07/2014 16:36
Vielen Dank für deinen Besuch auf meinerSeite und die damit verbundene Diskussion.
Hab mich sehr darüber gefreut.
Ein schönes WE wünsch ich dir :)
lg
Der Gedankenmacher 08/04/2014 19:05
Vielen Dank für deine wundervollen Anmerkungen ... die in ihrer philosophischen Dimension hier absolut einzigartig sind!Daher freut es mich umso mehr, dass dir meine Bilder gefallen - denn hinter wachen Augen steckt wohl auch ein wacher Geist!
+++ Gruß ... Tim +++
Kein Grund 09/09/2012 22:55
Die Worte, die Du findest, machen mir meine eigenen Bilder vertrauter - Danke dafür!LG Hanni
Kein Grund 14/05/2012 20:41
Du schreibst wunderbar!LG Hanni
Kein Grund 07/12/2011 12:48
Oh, daß ich hier bisher den einzigen Favoriten geliefert habe, freut mich besonders!LG Hanni
† Anne Louise Schneider 11/11/2011 5:57
ich bin gespannt auf weitere Bilder von dir!Grüße von Anne
Adrian Gajda 14/09/2011 12:33
Hallo und vielen Dank für die Anmerkung!Gruß Adi
For ever....
Adrian Gajda