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Westfassade Sant'Antimo

Westfassade Sant'Antimo

21.218 12

homwico


Premium (Complete), Coburg

Westfassade Sant'Antimo

Hier der Blick auf die Westfassade der Kirche mit ihrem Eingang. Rechts ebenfalls ein dicht belaubter alter Olivenbaum.
Anfangs mit Reichtum und großem Einfluss ausgestattet, geriet die Abtei im 9. Jahrhundert in finanzielle Schwierigkeiten, weshalb sie Karl II dem Bischof von Arezzo mit der Auflage, dort 40 Mönche auf eigene Kosten zu unterhalten, anvertraute. 992 ging das Kloster nach einer Urkunde von Papst Johannes XV. (985-996) in die direkte Zuständigkeit des Apostolischen Stuhls über.
Um 1118 erreichte das Kloster dadurch seinen Höhepunkt der Macht: der Besitz der Abtei umfasste mittlerweile große Gebiete der Toskana von Lucca im Norden bis Orbetello im Süden.
Die Blütezeit des Klosters endete knapp einhundert Jahre später: Seit Beginn des 2. Jahrtausends bestanden zwischen Siena und Florenz wirtschaftliche (Via Francigena) und politische (Ghibellinen und Guelfen)Differenzen. Im 12.Jahrhundert wurden deshalb die Orte in der Region und auch Montalcino wechselweise von Siena und Florenz beherrscht. So musste das Kloster am 12. Juni 1212 nach einem Fall von Montalcino an die Sieneser einen Vertrag unterzeichnen, mit dem sie ein Viertel des Territoriums um Montalcino abgeben mussten. Mit der Schlacht von Montaperti am 4.September 1260 fiel dann das Gebiet von Montalcino dauerhaft bis ins 16.Jahrhundert an Siena.

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