Jens Pönisch


Premium (Pro), Hainichen

UNBEKANNT

In den letzten Kriegstagen 1945 wusste die SS nicht mehr, wo sie ihre KZ Häftlinge unterbringen sollte. So trieb man die Menschen von Lager zu Lager, bis es kaum noch Möglichkeiten gab. In Gardelegen kam man vor lauter Panik, auf die Idee, ca. 1000 Häftlinge in eine Scheune zu sperren, auf sie zu schießen und die Scheune in Brand zu stecken. Am nächsten Tag erreichten die Amerikaner Gardelegen und fanden einen Tag später natürlich auch das Massaker in der Isenschnibber Feldscheune. Die Bevölkerung von Gardelegen wurden von den Amerikanern gezwungen, die Leichen zu bergen, wenn möglich zu identivizieren und würdevoll zu bestatten. Dazu legten die Amerikaner einen Ehrenfriedhof an und verpflichteten Gardelegen, diesen lebenslang in Ehren zu halten.







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