Überraschung – reload

Überraschung – reload

Weil mir die alte Ausarbeitung nicht so gut gefallen hat, hier eine neuere Version. Die Geschichte dazu bleibt gleich. Danke, Mischa KÖNIG für den Voting-Vorschlag – eine Freude!
;-)))

Überraschung
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Für meine Schwester Kirsten!
Sie weiß, dass ich sie überraschen will und vielleicht schaut sie hier manchmal rein. Das heißt, ich schweige stille, wo genau ich war UND die eigentliche Überraschung mit dem Hauptmotiv jener Nacht der vergangenen Woche folgt erst noch.
Warum? Weil sie genau so ein Freak ist wie ich; weil sie im Grunde unglaublich lieb ist (wir kabbeln uns doch manches Mal – Schwestern halt ... mit dem gleichen infantilen Erlebnispool, um es mal so auszudrücken); weil das an meiner Liebe zu ihr gar nichts ändert; weil es ungeheuer viel Spaß bringt, jemandem eine Freude zu machen und weil sie es einfach verdient hat (allein schon für den Satz „Du kannst ja nichts dafür, dass ...!“).
Nicht vergessen sollte ich zu erwähnen, dass sie mich in meiner Fotografie unterstützt – sie bezahlt mir das Mieten eines Autos, wenn ich es mal brauche, doch daran machte ich diese Aktion selbstredend nicht fest.

Jut, hier in der Nähe war ich schon mal letztes Jahr und hatte das auch ganz allein gewuppt. Das werde ich auch sicherlich mal wieder machen nur mit Fahrrad und Anhänger, nur dann eben erneut im Sommer. In dieser Nacht war es jedoch wieder sacken kalt (-6°C) – ungeeignete Bedingungen für ausgedehntere Fahrradtouren (kleinere hingegen gehen schon bei diesen Temperaturen).
Auch mit Auto bleibe ich immer die ganze Nacht draußen: Fotografierend, umher laufend, essend, trinkend, die Sterne bewundernd und dabei Fluppchen qualmend. An diesem Ort hatte ich sogar die Gelegenheit, ein Feuer zu machen. Eine Kamera arbeitete weiter oben an einem Startrail vor sich hin und bis das Zentrum der Milchstraße (morgens gegen 04:00 Uhr) erschien, war ich mit Holz machen beschäftigt und mit dem Erhalt eines schön wärmenden Feuers. Nebendran schmetterten ein Rehbock und eine Reh-Lady ein Duett (von wegen scheue Waldtiere!) – vielleicht unter dem Einfluss einer hormonellen Frühlings-Unwucht. Ach, ganz sicher deswegen!

Eine Freundin rief an – ich hatte es nicht mitbekommen, weil das Handy nachts natürlich leise gestellt ist. Antwort per Sprachnachricht (war schon spät ) und genau in diesem Augenblick sangen die beiden Knopfaugen den Refrain ihres Liedes. Neben dem Knistern des Feuers, bekam Nedi so noch einen Eindruck von den Geräuschen des Waldes mit.
Ich rechne ihr hoch an, dass sie nie hinterfragt, WEN sich da ihre Katze zur Freundin gemacht hat. Nedi ist nämlich die Besitzerin meiner Besucherkatze „Mucho“, „Madame-Maus“, „Mausn“ oder bisweilen „Arschloch-Mausn“ (doch das nur nebenbei).

Ich bin soooo gespannt auf die Reaktion meiner Schwester, wenn ich alles fertig habe – die kann sich so herrlich freuen!
:-)))

nachgeführt | gestapelt | Montage | Panorama
(TRACKED | STACKED | COMPOSITE | PANORAMA)

Himmel:
ISO 3200 • n=f/4
Panorama • 1 Reihe • 5 x Hochformat • 4 x 180" pro Frame • nachgeführt
f=14mm

Boden:
(Nautische Dämmerung, morgens)
ISO 1600 • n=f/4
Panorama • 1Reihe • 3 x Hochformat • 90“
f=14mm

Kamera:
Canon EOS 500D

Objektiv:
Samyang 14mm T3.1 (VDSLR)

Nachführung:
Omegon Mini Track LX3

Bearbeitung:
Deep Sky Stacker • PTGUI • Photoshop