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Thomas Leib


Free Account, Metzingen

Tübingen...

über drei Jahre ist es her, als ich in Tübingen Fotos machte.
Da ich noch viele Bilder im Archiv habe, werde ich euch öfters mal,
auch etwas aus meinen Archiv zeigen.

Hier seht ihr diese wunderschöne Häuserfassade von Tübingen,
mit dem Hölderlinturm.

Ich hoffe euch gefällt diese Aufnahme.

Zum Vergleich, hier die Schwarzweiß Version:

Tübingen BW...
Tübingen BW...
Thomas Leib


Jetzt könnt ihr euch entscheiden welche euch besser gefällt.

Ehrliche und konstruktive Kritik ist sehr erwünscht.
Was hätte ich besser machen können?

Ich wünsche euch allen, ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße Thomas

Geschichte:

Die Geschichte des Hölderlinturms lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Der Sockel des Turms war Teil der mittelalterlichen Stadtmauer entlang des nördlichen Neckarufers. Die Existenz eines unmittelbar an den Turmsockel angrenzenden Hauses ist seit dem frühen 17. Jahrhundert belegt. Mit diesem unter einem Dach verbunden wurde im späten 18. Jahrhundert ein auf den Sockel aufgesetztes achteckiges Stockwerk.

Im Jahr 1807 wurde das Gebäude vom Schreinermeister Ernst Friedrich Zimmer erworben. Dieser nahm dort noch im gleichen Jahr den als unheilbar krank aus dem Autenrieth’schen Klinikum entlassenen Hölderlin, dessen Hyperion er bewunderte, auf. Der Dichter bewohnte 36 Jahre lang im ersten Stock des Turmes ein bescheiden eingerichtetes Zimmer.

Während der Turmzeit schrieb Hölderlin weiterhin – meist unter dem Pseudonym Scardanelli – und empfing auch Besucher, wie beispielsweise die Dichter und damaligen Studenten am Tübinger Stift Wilhelm Waiblinger und Eduard Mörike. Hermann Hesse beschreibt 1914 in seiner Erzählung Im Presselschen Gartenhaus einen Besuch der Beiden bei dem kranken Hölderlin im Turm.

Zimmer ließ das zweistöckige Gebäude bis 1828 mehrmals ausbauen. Er starb 1838, seine Tochter Charlotte kümmerte sich fortan um den kranken Hölderlin. Im Jahr 1874 erwarb der Schuhmachermeister Carl Friedrich Eberhardt das Haus, ließ es wiederum erweitern und richtete dort eine Badeanstalt ein. Am 14. Dezember des folgenden Jahres brannte der Turm bis auf das Erdgeschoss ab. Bald wurden auf den Grundmauern ein neuer, runder Turm mit spitzerem Dach und ein größeres angrenzendes Haus errichtet. In den Bauplänen findet sich der Name „Hölderlin’s Turm“.

Die Stadt Tübingen erwarb im Jahr 1921 das Haus mit Unterstützung der „Vereinigung zur Erhaltung und Erwerbung des Hölderlinturms“. Im Jahr 1984 wurde im Zuge einer Renovierung das Innere des Hauses der Raumaufteilung zu Hölderlins Zeit angenähert.

Heute befindet sich hier das Hölderlin-Museum mit einer Dauerausstellung, Sonderausstellungen und einer Präsenzbibliothek. Der Hölderlinturm wird im Auftrag der Stadt Tübingen von der 1943 gegründeten Hölderlin-Gesellschaft, die ihren Sitz in dem Haus hat, verwaltet.
Quelle: Wikipedia

Aufgenommen am 13.01.2013 in Tübingen und nicht in Metzingen.

Entwickelt in Lightroom CC 2015, bearbeitet in PS CC 2015.

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Cartelle Städte, Architektur
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Exif

Fotocamera Canon EOS 5D Mark II
Obiettivo Canon EF 24-70mm f/2.8L
Diaframma 11
Tempo di esposizione 1/160
Distanza focale 42.0 mm
ISO 100

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