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Mike JB


Premium (Basic), Kreis Aalen

Strandgänger

Der Cape-Hillsborough-Nationalpark ist ein Nationalpark im Osten des australischen Bundesstaates Queensland. Er liegt 837 Kilometer nordwestlich von Brisbane und rund 40 Kilometer nordnordwestlich von Mackay.

Der Park liegt auf einer Halbinsel vulkanischen Ursprungs, die hauptsächlich mit Regenwald bewachsen ist. Ihre höchste Erhebung liegt 267 Meter über dem Meer.

Zitat :
"....als wir nach dem Weg zum Cape Hillsborough Nationalpark fragen, ernten wir selbst im benachbarten Mackay nur skeptische Blicke.
“Noch nie gehört” oder “Was wollt ihr denn da?” lauten die Antworten, meist garniert mit einem Hinweis auf die vermeintlich bessere Alternative: den Eungella National Park, bekannt für seine urzeitlichen Schnabeltiere. Doch wir bleiben bei unserer Entscheidung und finden schließlich auch problemlos die gesuchte Abzweigung. "

Wir haben eine Nacht auf dem dortigen Campingplatz übernachtet und sind noch vor Sonnenaufgang quasi aus dem Camper auf den Strand gefallen.
Die ersten "Strandbesucher" waren auch schon da.

Es gibt verschiedene Geschichten warum die Kängurus am Morgen am Strand sind - hier der wahre Grund von Ben Atherton, dem Inhaber des Campingplatzes :
"Ben erklärt, dass die Tiere überwiegend am frühen Morgen hier zu sehen sind. Er vermutet, dass sie wegen des Seegrases kommen.Als Ben den Campingplatz übernommen hatte, musste er leider feststellen, dass die Population der Tiere langsam aber stetig abnahm. Schuld daran war neben der Rautenpython, die gerne die Jungtiere verspeist, der Mensch. Ben beobachtete immer wieder, dass Touristen den Tieren Kekse, Schokolade oder Kuchen gaben. Dagegen musste er handeln. Er informierte sich und begann damit die Wallabys und Kängurus jeden Morgen mit einem Gemisch aus Haferflocken und Melasse zu füttern. Die Melasse ist gut für den Magen der Tiere und macht ihn widerstandsfähig gegenüber anderer Nahrung.

Außerdem kann er mit Hilfe dieses Tricks Mensch und Tier auf Abstand halten. Nun begibt er sich jeden Morgen an den Strand, zieht eine Futterlinie für die Wallabys und Kängerurs und positioniert dann in sicherer Entfernung eine Linie von Pylonen für die Menschen. So haben die Tiere ihre Ruhe. In den letzten Jahren konnte sich der Bestand erholen."

Objektiv : Sigma 24-70 / f2,8 DG

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