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Taxi Tine


Premium (Pro), Hamburg

Nahrungssuche

nach dem Fischmarkt,beginnt die Nahrungssuche von unzähligen Menschen die im Müll nach Essbarem suchen.

Commenti 20

  • Stefan J.A.M. 15/11/2017 21:28

    Die Aufnahme ist ein Hammer. Auch das ist Deutschland.
    lG Stefan
  • Gerd B. - HH 19/04/2017 18:00

    Es ist so bedrückend, dass es so etwas in unserer Stadt Hamburg gibt; einfach traurig und von Dir, Tine, bestens dokumentiert !
    LG Gerd
  • Rullik 19/02/2017 9:04

    Du zeigst uns eine traurige Dokumentation.
    Lg Rullik
  • Brigitte Specht 15/01/2017 14:41

    ...so ein Anblick ist schon erschütternd, gut zeigst Du hier diese Momentaufnahme!
    Einen schönen Sonntag wünscht Dir Brigitte!
  • T. Schiffers 03/01/2017 20:20

    hammerharte doku,,,die zum nachdenken anregt...gut das du es hier zeigst...tino
  • Trübe-Linse 08/12/2016 8:03

    ..und das Mitten in Deutschland. Dazu müßte Frau Merkel auch mal Stellung nehmen, statt sich feiern zu lassen für nichts. Gruß Mirko
  • Clara Hase 15/11/2016 2:21

    oh jeh - was für ein lebendiges Bild vom Dasein in einer wohlhabenden Stadt
    Und wenn ich dazu noch sehe, das ganze Bündel umspannt mit Plane an Kisten dort einfach abgeworfen wurden, die evtl noch essbares in sich tragen fragt man sich auch, warum nicht auch mal etwas vorher verschenkt wird?
    Den "Tatortreiniger" kennen sicher einige als Serie - aber hier könnte man den Titel auch vergeben - wie auch Tauben jede Krume aufpicken sind dies Menschen, die sparen und oder auch sparen müssen. Frank Gurecka hats ja sehr deutlich geschrieben.
    Ich war gefühlte 100 Jahre nicht mehr auf dem Fischmarkt zur Marktzeit - um 10 Uhr ist nämlich schon Schluss da, der offizielle Part.

    Ob das nur traurig ist, oder ob wir alle mehr oder weniger falsch gepolt sind, wenn ein Blumenkohl leicht angeditscht ist, nehmen wir den mit, oder den unversehrten?
    Machen wir uns in den Läden die Mühefür angeknautschte Ware in eine Preisverhandlung zu treten?
  • Frank-Gurecka 14/11/2016 16:06

    für alle nichthamburger: der fischmarkt ist ein flächenmäßig und vom warenangebot her ein sehr großer wochenmarkt. beginnt früh am sonntag und endet irgendwann mittags. fische dürften den kleinsten anteil an waren umfassen, die heutzutage dort im handel sind.

    Tine hat hier ein foto abgeliefert, das meiner meinung nach ganz ungewöhnlich und bemerkenswert ist. es ist nämlich ein bild mit sozialkritischem anliegen.

    ich glaube wir alle wissen- soweit es möglich ist sich einen überblick zu verschaffen- daß fotoarbeiten mit diesem anliegen hier in der fc außerordentlich selten gezeigt werden. und wenn, dann eher als "Armutsfotografie" aus irgendwelchen anderen ländern.

    dieses foto wurde aber hier in deutschland gemacht, in einer stadt die angeblich für viele sehr reiche personen anziehend wirkt.
    nun ist die "schönfotografie" ja letzten endes sehr viel leichter und unproblematischer zu erstellen als der blick hinter die polierten kulissen...schon darum sehen wir engagierte, sozialkritische bilder so selten.
    nun einige worte zu dem foto: dieses gebäude im hintergrund ist eine vollkommen neu aufgebaute, sog. "Fischauktionshalle". alles ist daran neu, auch die historischen laternen. das gebäude wird für kulturelle dinge genutzt, beinahe regelmäßig steht es gut einen halben meter oder so unter wasser (wie der platz in venedig). das alles ist aber unwesentlich.
    wir sehen hier nämlich menschen in den bereits halbwegs zusammengeschobenen resten von verpackungsmaterial, resten von div. waren usw. (diese ansammlung hier zeigt mit sicherheit nur einen kleinen teil der reste des marktes an diesem sonntag, die dimensionen muß man sich schon größer vorstellen...) ich habe die anzahl der dort nach verwertbaren lebensmitteln suchenden menschen gezählt: erkennen konnte ich 10 personen. auch hier ist sicher eine andere gesamtsumme einzusetzen...

    es gibt von der gleichen autorin ein foto, das eine anzahl von menschen mit zelten und schlafsäcken unter einer straßenbrücke im gleichen stadtteil zeigt. die leben dort auch im härtesten winter. um solche dinge fotografisch nicht nur im vorbeigehen oder fahren zu dokumentieren, müßte man schon soziale verbindungen herstellen. das ist für uns foto-amateure eher kaum machbar, es erfordert einen nicht geringen zeitaufwand, ganz ohne gefährdung wird es manchmal auch nicht sein. die leute dort sind arme deutsche menschen. viele sind alkoholiker. sie sind nicht mehr in der lage oder dazu bereit, mit deutschen behörden kontakt aufzunehmen. das hat seine gründe, man würde wohl manche empörende geschichte zu hören bekommen, wäre eine vertrauensbasis hergestellt. ob street-worker dort tätig sein können- ich weiß es nicht.

    so ist also auch dieses foto von den lebensmittelsuchern immer noch durch eine gewisse entfernung von uns getrennt. irgendwie wirkt es wie eine bühne auf der schauspieler agieren. dafür kann aber die fotografin nichts, die situation als solche läßt diesen gedanken entstehen. über die personen läßt sich nichts aussagen. außer: SIE SIND ARM
    aus nordafrika kommen sie aber vermutlich eher nicht...man darf vermuten, daß dieses verhalten schon viele jahre so geht...wir kennen ja auch noch die leute die pfandflaschen aus den mülltonnen gefischt haben. alte menschen oft...

    wir dürfen doch wohl die frage stellen, ob solche verhältnisse in unserem land hingenommen werden müssen? wo verstecken sich da die "Gutmenschen" ? weil ich alles dieses nicht wirklich zusammensortiert kriege und die lösungen ausbleiben werden wie immer, wird mir mal wieder kotzübel...
  • Fotomomente Naujoks 14/11/2016 9:59

    Oh man, schon traurig.
    Sehr gut dokumentiert.
    Gruß Rüdiger
  • Ruedi Senn 14/11/2016 8:18

    Ein Bild zum Nachdenken.
    LG Ruedi
  • karlitto 13/11/2016 21:53

    So bleibt der Kreislauf erhalten, irgendwie hat jeder etwas davon in unserem schönen Lande...
  • Svenskatouri 13/11/2016 20:48

    Klasse Doku, Tine...
    Traurige Wahrheit... auf meinen Weg zur Arbeit erlebe ich es täglich...
    Lg Petra
  • sabiri 13/11/2016 18:22

    Das ist ja wirklich ein Jammer. Wer weiß schon wo wir mal landen. Schon deshalb sollte man helfen.
    LG Gerhard
  • Gabriele Gressog 13/11/2016 17:49

    Traurig aber wahr.
    Armes reiches Land.
    Sehr gut von dir dargestellt.
    Gruß Gabi
  • Rondina 13/11/2016 16:49

    eine eindrucksvolle Dokumentation - aber vielleicht werden ja auch noch frische Waren entsorgt, die dann einen Abnehmer finden...
    liebe Gruesse rondina

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Fotocamera Canon EOS 1100D
Obiettivo ---
Diaframma 9
Tempo di esposizione 1/320
Distanza focale 76.0 mm
ISO 800

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