Golden Gate Bridge

Meine Erinnerungen an meine 5 1/2 wöchige USA Reise, in April / Mai 2018 bleiben unvergessen. Beginnend in New York, endend in San Francisco.

San Francisco zog mich ebenso in seinen Bann, wie alles was ich in diesen Wochen besuchte und erlebte. Unzählige Male fotografiert und doch bleibt es für jeden einzelnen sein ganze eigenes und spezielles Bild, was er von diesem Meisterwerk der Brückenbaukunst, mitnimmt. Ob im Kopf, im Herzen oder mit der Kamera verewigt.

Für mich bleibt auch dieser Anblick ein unvergessener. Meine Entscheidung war, morgens nach dem Frühstück aufzubrechen und die Stadt aufzusaugen, die mit ihrem außergewöhnlichen Flair, Reiz und Charme, meine ganze Aufmerksamkeit hatte. Ich genoss es zu Fuß unterwegs zu sein, um die einheimische Bevölkerung, aber auch die Touristen aus aller Welt noch besser wahrnehmen zu können. Immer wieder bediente ich mich einem der unzähligen E-Roller / -Bikes, da ich ja auch immer gut bepackt war, was meine Fotoausrüstung, an Kameras, Objektiven und Stativ, anging. Zumal ich auch dadurch schnell an bestimmt Orte gelangen konnte, die doch zu Fuß zeitlich sehr aufgehalten hätten.

Auch wenn es Tagsüber das reinste T-Shirt und kurze Hose Wetter war, konnte man davon ausgehen, dass es Abends, vor allem an der Golden Gate Bridge, mehr als nur frisch war. Der Wind der vom Pazifischen Ozean in die Meeresbucht herein fand, empfand ich bis in die frühen Abendstunden doch noch recht angenehm. Am Ende stand ich allerdings dort, warm eingepackt, samt festen Schuhwerk und Wintermütze, im Gegensatz, zu manch anderen die dort auch fotografierten, und sichtlich froren. Es dauerte nicht lange, bis ich auf einmal dort ganz alleine Stand.

Wir Fotografen verweilen ja meist länger an einer Örtlichkeit, warten bis das Licht für uns passend erscheint. Nach der Goldenen Stunde kommt die blaue Stunde, und auch hier wartete ich besonders darauf, dass die Brückenbeleuchtung sich einschaltete und in Verbindung mit dem Umgebungslicht, in Einklang schien. Selbst nach meinen Bildern die ich machte, konnte ich mich kaum vom Anblick lösen um die Rückfahrt zum Hotel anzutreten. Zu Besonders war es, einfach nur dort zu stehen und zu genießen.

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