Gibt es nicht noch mehr Bohnen für meine Kinder?
Versorgung eines Flüchtlingslagers in Nord-Ruanda im Jahr 1992.
Die Landbevölkerung floh vor den vorrückenden Tutsi-Rebellen immer weiter nach Süden. Immer neu mussten sie dabei ihre Flüchtlingslager verlassen und weiter ziehen. Zuletzt gab es ein großes Flüchtlingslager nur 15 km vor der Hauptstadt Kigali mit 75.000 Menschen. Ihre Hütten konnten wir von unserem Haus aus sehen. Um diese Flüchtlinge zu unterstützen, gab es ein breites Bündnis von Hilfsorganisationen und Kirchen. Hier verteilt eine Abordnung des Roten Kreuzes Bohnen. Es gab jeweils nur ein kg Bohnen pro Woche für jedes Mitglied der Familie. Das reicht aber nicht zum Sattwerden.
Scan vom Dia
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| Sezioni | Menschen: Reportagefotografie Motive: Krieg und seine Folgen Viaggio: Rwanda |
| Cartelle | Ruanda |
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