12.005 11

homwico


Premium (Complete), Coburg

Cinta Muraria

Nach einem wohlverdienten „Erholungstag“ am Strand geht es mit neuem Schwung weiter auf der Entdeckungsreise durch die Toskana, hier speziell durch den südöstlichen Teil der Maremma.
Wir besuchen am 11. Tag das kleine Städtchen Manciano im südlichen Bereich der Maremma mit den mittelalterlichen Merkmalen aus der Zeit der Aldobrandesche und machen anschließend einen Ausflug zu den Thermen vulkanischen Ursprungs bei Saturnia. Wir tauchen weiter in den Südosten der Maremma fahrend, tief in die Vor- und frühgeschichtliche Zeit Italiens, in die Zeit der Etrusker ein, besuchen dort eine Nekropole, eine Totenstadt der Etrusker nahe Sovana und besichtigen das kleine Städtchen selbst. Neben Sovana besichtigen wir die beiden „Schwestern“ in der „area del tufo“ wo die Häuser scheinbar aus den Felsen wachsen: die Tuffsteinstädte Sorano und Pitigliano liegen inmitten des pittoresken Tuffsteingebiets. Den Tag beschließt der nächtliche Blick auf die Skyline von Pitigliano.

Hier der Blick auf die andere Straßenseite der Via Trieste. Dort beginnt die eigentliche Altstadt von Manciano mit dem historischen, teils mittelalterlichen Kern mit den Sehenswürdigkeiten. Im Vordergrund fällt der Blick auf einen kleinen begrünten Vorplatz mit einer dominanten großen, bestückten Terrakotta – Pflanzschale. Man sieht einen Teil der Cinta Muraria, einer im 13. Jahrhundert von den Aldobrandeschi zum Schutz der Stadt erbauten Stadtmauer, welche die gesamte Altstadt umspannte. Dahinter erheben sich nahtlos die Fassaden der alten, heute teils verputzten, oftmals aber in der ursprünglichen Natursteinbauweise belassenen Häuser. Im Parterre innerhalb des schräg abfallenden Mauerwerks findet man heute die „Trattoria il Rifugio“. Es rangiert auf Platz 15 von 66 Plätzen in der Tripadvisor- Rangliste, bezogen auf das Gemeindegebiet und bietet eine gute regionale toskanische Küche.

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