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4. Kamelhalsfliege (Raphidia sp.): Metamorphose! Aufnahme 13 Minuten nach dem 1. Foto.

4. Kamelhalsfliege (Raphidia sp.): Metamorphose! Aufnahme 13 Minuten nach dem 1. Foto.

sARTorio anna-dora


Premium (Complete), Jura bernois

4. Kamelhalsfliege (Raphidia sp.): Metamorphose! Aufnahme 13 Minuten nach dem 1. Foto.

Grâce a Elvina Benoist et Robert Buatois je connais maintenant au moins le nom français de ces insectes intéressants!
Les raphidies sont des insectes carnivores qui se nourrissant de petits insectes vivants ou morts..
Elle sont donc très utiles!

Robert rajoute:
"Elle devient belle ici, mais encore vulnérable;
Les larves et adultes sont prédateurs de pucerons et des insectes tendres.
On peut reconnaître la femelle à son long ovipositeur.
Normalement, cet insecte est brun foncé et possède des nervures foncées sur les ailes.
On le trouve surtout sur les feuillus, chênes de préférence et les larves chassent sous les écorces."

Merci de tout coeur Robert!





--- Auf dem 4. Foto seht ihr das ganze Tierchen, das übrigens nicht zu den Fliegen gehört, die Flügel sind noch zerknittert und es hat sich auf dem Grashalm noch nicht wirklich fortbewegt.

Hier einige allgemeine Informationen zur Kamelhalsfliege (Raphidia sp.) zitiert aus:

https://www.bund-naturschutz.de/tiere-in-bayern/insekten/kamelhalsfliege.html


Klasse: Insekten (Insecta)
Unterklasse: Fluginsekten (Pterygota)
Überordnung: Neuflügler (Neoptera)
Zwischentaxon: Netzflüglerartige (Neuropterida)
Ordnung: Kamelhalsfliegen


Insgesamt sind über 200 Arten der Kamelhalsfliegen bekannt, teilweise sind diese aber sehr schwer zu unterscheiden.


Körperbau
Die ausgewachsenen Kamelhalsfliegen (Imagines) erreichen eine Körperlänge von 8 bis 15 mm. Ihr Körper ist dunkel, meist schwarzblau schillernd. Der lange schmale Kopf mit den zwei Fühlern trägt weit vorn liegende Komplexaugen.
Auffällig und Namen gebend ist der halsartig verlängerte und gut bewegliche Vorderbrust. Diese wird meist weit nach oben aufgerichtet getragen.
Die Flügel sind glasartig und stark geädert. Dachartig stehen sie über den Rücken. An Kopf und Rumpf mancher Arten sind gelbe, braune oder weißliche Flecken zu entdecken.
Die Weibchen tragen eine auffällige, gut bewegliche Legeröhre, die fast so lang ist wie ihr Hinterleib.

Die Larven sind lang gestreckt und abgeflacht.


Verbreitung und Vorkommen
Alle bekannten Arten der Kamelhalsfliege leben auf der Nordhemisphäre. Im mittleren Europa sind 16 Arten bekannt. Bevorzugt werden Kiefern-, Misch- und Auwälder. Oft sieht man die Tiere auf Lichtungen und an Waldrändern, aber auch in Gärten.


Lebensweise
Unterschieden werden muss auch hier zwischen den Larven und den Imagines.
Der Lebensabschnitt als Larven dauert meist 2 bis 3 Jahre. Während dieser Zeit leben die Tiere unter der Rinde von Eichen, Erlen, Kiefern und Obstbäumen. Gelegentlich findet man sie auch am Boden unter Sträuchern. Vor ihrem letzten Winter nisten sich die Larven in einem Hohlraum unter Rinde oder am Boden ein. Dort verpuppen sie sich im folgenden Frühjahr. Nach einer Ruhezeit werden die Puppen mobil und suchen an Baumstämmen etc. einen Häutungsplatz. Dort schlüpfen die Imagines. Diese sind tagaktiv und finden ihren Lebensraum auf Bäumen und Sträuchern.


Ernährung
Die Larven der Kamelhalsfliege leben räuberisch. Die schnellen Läufer begeben sich auf die Jagd nach Insekten wie Borken- und Bockkäfern.
Die erwachsenen Tiere ernähren sich ebenfalls von Insekten, sie bevorzugen Blatt- und Schildläusen. Mit einem blitzartigen Vorschnellen des Kopfes ergreifen sie ihre Beute mit den Mandibeln (Mundwerkzeugen).


Fortpflanzung
Männchen und Weibchen finden über weitere Distanzen wahrscheinlich über Duftstoffe (Pheromone) zu einander, über kleinere Distanzen optisch. Das Weibchen signalisiert Paarungsbereitschaft durch leichtes Abspreizen der Flügel und Anheben des Hinterleibs. Das Männchen schiebt seinen Hinterleib zur Begattung unter den des Weibchens und beide verhaken sich. Nach der Befruchtung legen die Weibchen mit ihrem langen Legebohrer die Eier in Rindenritzen. Aus ihnen schlüpfen dann die Larven.



Quellen
Steinbachs Naturführer, 2003, Verlag Eugen Ulmer GmbH & Co.
TopGuideNatur: Insekten, 2002, BLV Verlagsgesellschaft mbH
www.wikipedia.de




In meinem Portfolio findet ihr den Ordner "Netzflüglerartige":

https://portfolio.fotocommunity.de/sartorio-ch-kandersteg

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