• Doris Servos 26/12/2022 17:20

    Hab doch geschrieben, dass es reiner Wasserdampf ist. Er beschert uns hin und wieder sogar schönen Industrieschnee. Die Orte,  direkt am Kraftwerk, liegen bei Niederdruck immer unter einer künstlichen Wolkendecke, ist aber nicht schädlich und das schädliche CO2 landet meistens nicht auf unseren Äckern sondern wird schön in die Welt rausgetragen.
    Für mich ein wenig wie im Tessin, wo ich 20 Jahre unter Mailänder Smog litt.
    Ansonsten kann ich deinen Ausführungen, bis auf die Windparks, zustimmen.
    LG Doris
  • JayJay 26/12/2022 17:41

    Doris, ich glaube ich habe das etwas missverständlich geschrieben, das war eigentlich eine Antwort auf gewisse Ausführungen hier, die das als schrecklich und schlimm bezeichneten, weil sie den Strom aus der Steckdose beziehen. Ich bin ein Anhänger der Sonnenernergie und Befürworter von Wasserstoffspeichern, damit wir auch dann Strom haben wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht. Zu Windrädern habe ich ein sehr gespaltenes Verhältnis. Es braucht mindestens drei Jahre bis das Windrad die Energie erzeugt hat, die zur Herstellung benötigt wurden, nach 10Jahren haben sie dann meist schon wieder ausgedient weil, die Lager etc. verschleissen. Der Reparaturaufwand ist erheblich. Bei starkem Wind müssen sie abgestellt werden und bei schwachem Wind und Windstille bringen sie nichts. Dazu gibt es eine ernstzunehmende Publikation Leipziger Wissenschaftler, die aufgrund der immer grösser werdenden Windparks (5000 und mehr Windräder) und immer höheren Windräder (250m und höher) eine ernste Gefahr für das Klima sehen und zwar deshalb, weil Luft ja keine kompakte Masse ist sondern unterschiedliche Temperaturschichten übereinander liegen, diese werden durch diese Windparks so verwirbelt, dass sich die Windrichtung ändern kann und gerade das, die Änderung der Windrichtung in grossem Masse führt wiederum zu Klimaveränderungen. Man treibt den Teufel mit dem Beelzebub aus. Und als letztes, selbst wenn wir jeden Flecken von Deutschland verspargeln würden, könnten wir dennoch nur 52% der Energie erzeugen die wir tatsächlich benötigen!