• KLEMENS H. 31/10/2022 17:09

    Sicherlich gibt es eine manieristische (Landschafts-) Malerei,
    (wenn auch nicht als festen Begriff)
    und nicht als "reine Landschaft" (Fachbegriff),
    in der die Landschaft keinem weiteren (mythologischen, religiösen...) Sinn
    oder Zweck untergeordnet ist. Insofern hast Du Recht.
    Ich habe darum meinen Titeltext präzisierend überarbeitet.

    Kunsthistorisch ist es die Zeit zwischen der Hochrenaissance und dem Barock.
    Dabei ist ein einheiticher Raumeindruck meistens konstruiert  -
    aber an den Gesetzen der Natur ausgerichtet.

    Gute Beispiele in meinem Sinne sind die Jahreszeiten-Bilder
    von Pieter Breughel d.Ä.
    Dabei denke ich an die "kläubelnde" Detail-Verliebtheit -
    selbst in Nebensächlichem,
    wie hier in meinem Bild im VG rechts...   ;-))
    *
    Was die angebliche "Kipp"-Wirkung angeht,
    kannst Du bitte meine Antwort an André Reinders nachlesen.

    Dem habe ich nur hinzuzufügen:
    Wenn es dich stört, aber meinst, es "zurechtzupfen" zu können,
    so mach´es mal...
    Auf das Ergebnis bin ich gespannt...   ;-))
    LG Klemens