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  • Georg2020 29/11/2021 11:20

    Du erstaunst mich. Deswegen auch mein Kompliment, - bei einem von diesen Schafsbildern. Bei Pynchon weiß man auch nie, in wie weit das, was geschrieben ist noch zur Handlung gehört, oder sind es nur Assoziationen, irrsinnige Gedankensprünge bei unglaublichem Wissen, es wird oft nicht recht klar, und trotzdem sind seine Bücher absolut klasse, aber sehr sehr schwer zu lesen! Ich empfehle Gravitys Rainbow / Die zwei Enden der Parabel.
  • Der Könich 29/11/2021 14:27

    ich sorge gerne und recht zuverlässig für erheiterung (und habe übrigens gerade die parabelenden bestellt, du hast mich neugerig gemacht)... :O)
    aber im grunde ist das nicht weiter schwierig, man stellt eine behauptung in den raum, umreisst in einem halbsatz die dadurch entstandene situation und bewertet sie sodann. dabei kann man gerne auch eine, oder zwei ebenen überspringen und darauf vertrauen, dass der leser diese selbst findet.
    das wirkt umso besser, je drastischer der unterschied zwischen der normalen struktur des textes und der conclusio ausfällt. also, um es zu illustrieren, meine, zugegegeben niemals zu einem ende kommenden schachtelsätze die mich bisweilen selbst an die grenzen tragen. und sätze, die kurz wie hammerschläge sind. 
    je gegensatz desto wuchtig.
    ;O)
  • Objek-tief 29/11/2021 17:02

    schon kishon beschrieb wie man ein buch bespricht ohne es gelesen zu haben (arche noah, touristenklasse)
  • Der Könich 29/11/2021 19:30

    ah ... kishon, lange nicht mehr gelesen aber vieles in guter erinnerung geblieben, die beste ehefrau von allen, der blaumilchkanal, die affäre aristobulos ... ;O)