• Dieter Jüngling 02/08/2021 15:16

    Da wurde er wohl von der "Eisenbahnromantik" erschlagen.
  • Vir Tuell 02/08/2021 16:47

    Die Eisenbahnromantik war schon noch da, beim Feiereabendbier nämlich. Nur da war der "Anwärter" schon weg.

    Ich habe den Beitrag geschrieben, weil noch immer Leute rumlaufen und bezüglich der Dampflok Rosinen im Kopf haben. Die Arbeit in Dreck, Öl und Hitze ist doch nur ein Teil. Dazu kommen noch andere Dinge wie gesundheitliche Eignung, das Drücken der Schulbank und vor allem der Verzicht auf viele Annehmlichkeiten. Eisenbahner sein, egal ob berufs- oder hobbymäßig verlangt aber all dieses. Für mich mal gesprochen, natürlich habe ich es genossen oben auf dem Führerstand angehimmelt zu werden, aber davor standen 16 Stunden anheizen, reparieren und putzen. Und wenn du dann nach der Fahrt den Zug auf dem Hof hattest, muß der Zug noch rangiert und abgestellt werden. Alle Schaffner waren schon auf dem Heimweg, Dem Lokpersonal fehlte noch gut eine Stunde Abschlußdienst, Ausfüllen des Übergabebuches und evtl, des Reparaturzettels.  Dann endlich konnte das Feierabendbier genossen werden. Danach standen noch 45 Minuten Körperreinigung auf dem Plan.
  • Dieter Jüngling 02/08/2021 22:54

    Prima, dass du dich hier mal so dazu äußerst.
    Kaum einer weiß doch heute noch, was es damals hieß, die Bahn am laufen zu halten. Nicht nur die Lokpersonale, nein alle Eisenbahner, waren voll gefordert. Das begründete einst auch den Berufsstolz der Eisenbahner. Und heute?