Carica altri commenti
  • Anne Berger 01/08/2021 13:57

    Da es sich dort um ein Forschungsprojekt handelt, können die meisten Tiere nachverfolgt werden. Ob über GPS-Halsbänder oder UKW-Telemetrie oder Kamerafallen ist eigentlich unwichtig. 
    Im Gegensatz zu den riesigen NPs ist dort eine Sichtung von Leoparden eher wahrscheinlich. Zudem gibt es eine Auffangstation, wo Tiere auch gefüttert werden.
    Wenn du so oft in Namibia warst wie ich, dann weiß du ja sicher, wie schwierig und selten es ist, gerade Leoparden vor die Linse zu bekommen.
  • Corina 01/08/2021 14:08

    Die Auffangstation beherbergt nur noch die Geparden, da sie diese auf Grund der Landschaft noch nicht frei lassen können. 
    Richtig, die Sichtung ist wahrscheinlich aber nicht garantiert. Ganz klar haben wir aber natürlich gehofft welche zu sehen da, wie du sagst die Tiere sonst nicht zu sehen sind. Immerhin hatten wir im Etosha das Glück ein Rudel Löwinnen zu sehen. Und ob nun Tracking oder nicht  beeindruckend war es allemal
  • Anne Berger 01/08/2021 14:23

    Freut mich, Löwen im Etoscha sind zum Glück keine Seltenheit.

    Und Corina, ich möchte dir Okonjima ja auch nicht madig machen. Nur betrachte ich diese Touristenveranstaltungen dort eher kritisch. Informiere dich mal im Namibia-Forum darüber, da hörst du von Experten ganz anderes.
    Nur mal eine kleine Stellungnahme von Christian aus Windhoek: "ich bin absolut kein Okonjima-Fan, aber als Lückenfüller reicht es allemal. Speziell die so angepriesenen Geparden- und Leopardentouren sind meiner Meinung nach keinen Cent wert. Ich war nun zuletzt 3x binnen 12 Monaten auf der Gepardentour und jedes Mal fand man die Geparde genau an der gleichen Stelle fressend mit einem toten Kudu. Welch ein Zufall (zumal ausgewachsene Kudus keine traditionelle Beute von Geparden sind). Es wurde steif und fest behauptete, dass die Geaprde (es waren immer 2) selber jagen... im Beisatz wurde dann erwähnt, dass in der Zeit seit Gründung von Okonjima genau ein Gepard wieder komplett ausgewildert wurde. Die Geschichten, die Realität und was man einem verkaufen will passen leider meiner Erfahrung nach bei Okonjima selten zusammen."
  • Corina 01/08/2021 14:34

    Anne, ich habe das auch nicht als "madig machen" aufgenommen. Wir sind generell immer fernab von Veranstaltungen die nur auf Touristen und Geld aus sind (z.b. hier auf den Seychellen gerade diese klassischen Schnorcheltouren mit Fütterung der Fische, davon halten wir nur eins, Abstand) Bei Okonjima hatten wir uns weitestgehend versucht während unserer Rundreise zu informieren und es las sich halt gut. Ja es war auch bei uns ein Kudo, allerdings mit der "Geschichte" es wäre eher von Hyänen gerissen wurden da es eigentlich kein Beutetier des Leoparden sei. Nun, ich bin so einem Tier vorher nie so nahe gekommen und das war in dem Moment schon beeindruckend