Vor allem sollte es denn darum gehen Vielseitigkeit zu fördern und Nachhaltigkeit ist ein großes Wort, doch setzt man nur auf eine Lösung, fördert und vermarktet diese in Masse, dann ist der okölogische Schaden später groß.
So muss zunächst jede Region ihr eigenes Konzept entwickeln.
Was an einem Ort richtig kann sich an einem anderen als falsch erweisen.
Was auch immer wieder vergessen wird, es gibt nichts zum Nulltarif.
Wer abnehmen will muss Diät halten und nicht auf Zauberpillen vertrauen.
So sind Dämmungen gut, doch nicht überall erforderlich, denn auch Luft ist noch immer ein guter Isolator.
Und es ist so gar nicht ökologisch, wenn Energiesparhäuser zwangsbelüftet werden müssen, wenn sie die auf der einen Seite eingesparte Energie auf der anderen Seite wieder verbrauchen.
Es gäbe noch viel zum Thema zu schreiben und dies ist keine Gegendarstellung zu den Bemühungen in Baden - Württemberg...
PS: Da gerade wieder unterwegs:
Es ist inzwischen bezeichnend, dass man sich in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Gebäuden auf gut Deutsch gesagt den Arsch abfriert. Die Klimaanlagen laufen auf Hochtouren, selbst dort wo die Außentemperaturen deren Einsatz nicht erfordern würden.
Mit Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit hat derart Unterkühlzwang nichts zu tun.
;-))
Kerstin Stolzenburg 06/06/2019 16:03
Wir haben es gerade medial verbreitet... ;-) Das (neue) Zauberwort (auch außerhalb der Betroffenheitsindustrie) heißt 'Bioökonomie'.https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/Nachhaltigkeit-in-Baden-Wuerttemberg-Biooekonomie-soll-Leben-umweltfreundlich-machen,landesstrategie-nachhaltige-biooekonomie-100.html
Und dazu taufrisch:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiZgd3MgtXiAhUSDWMBHXxWALYQFjAFegQIABAB&url=https%3A%2F%2Fum.baden-wuerttemberg.de%2Fde%2Fservice%2Fpresse%2Fpressemitteilung%2Fpid%2Flandesstrategie-nachhaltige-biooekonomie-fuer-baden-wuerttemberg-vorgestellt-1%2F&usg=AOvVaw3ycRqntWx0uEyanRYzJlNT
Viel Spaß beim Lesen. :)