Juergen Block


Free Account, Stutensee
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Su di me

Ich bin kein Profi, habe nur das große Verlangen, alles Schöne und Interessante dieser grausamen und doch liebenswerten Welt festzuhalten. Besondere Sekunden einer Stille oder eines Lebensschreies möchte ich einfrieren und mitteilen. Man mag meine Bilder mögen oder ablehnen - doch wer nur an einem kurz verweilte, dem konnte ich Genüge tun!
Copyright:
Alle Rechte der hier gezeigten Fotos obliegen dem Fotografen und dürfen ohne meine ausdrückliche Einwilligung nicht gewerblich genutzt, vervielfältigt oder an Dritte weiter gegeben werden.
Meine Philosophie:
Ich bin stolz, ein Mensch zu sein, wenn ich ein Konzert höre, wir fremde Planeten besuchen, wir schreiben und lesen ...
Ich schäme mich, Mensch zu sein, wenn ich sehe, was wir mit diesem Planeten machen, wie wir mit anderen Menschen umgehen, Tiere behandeln ...
Buddha sagte:
Junge Leute sagten Buddha, dass es so viele verschiedene philosophische Lehren gäbe, dass sie nicht mehr wüssten, welche sie glauben sollten.
Buddha antwortete:
Glaubt nicht, bloß weil die Überlieferung es sagt, selbst wenn sie schon sehr alt und vielerorts verbreitet ist. Glaubt nicht, bloß weil viele Leute von etwas sprechen. Auch dem, was die Weisen vergangener Zeiten sagen, sollt ihr keinen blinden Glauben schenken. Glaubt nicht an eure eigenen Vorstellungen, indem ihr euch einredet, ein Gott habe sie euch eingegeben. Glaubt nicht, bloß weil eure Lehrer oder Priester es behaupten. Prüft alles selbst und glaubt an das, was ihr in euch selbst erfahren und als vernünftig befunden habt, und nach dem sollt ihr euren Lebenswandel richten.
Zerbrochene Wege:
Freiheit? Wir bringen unser Leben zu wie ein Geschwätz, um nicht des Vorrechts verlustig zu gehen, frei zu sein. Freiheit beginnt mit der Erkenntnis, unfrei zu sein. Wir leben nicht, wir werden gelebt – nach von anderen beschlossenem Plan. Das Beklemmende ist, dass wir gerade dies aus Bequemlichkeit zulassen. Wir glauben, und übernehmen, was andere uns vor Jahrhunderten hinterlassen haben. Wir sind übertünchte Gräber, von außen prächtig, innen voll lebloser Leere. Wir sind Automaten, die jeden Tag neu aufgezogen werden müssen, sonst fallen wir vor Überdruss und Langeweile auseinander. Manchmal kommt es mir vor, als sei ich der letzte Mensch. Meine Wege zerbrechen, und mein Leben lässt bittere Spuren zurück.
© 2011 H.-J. Block

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