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Klaus Degen


Premium (World), Magdeburg

Bodehochwasser...

...in Athensleben...
Athensleben liegt rund 6 km (Luftlinie) nordwestlich von Staßfurt an der Mündung des kleinen Baches Röthe (auch Löderburger Bruchgraben genannt) in die Bode.
Athensleben wurde 1174 erstmals unter dem Namen Atteneslove urkundlich erwähnt. 1195 wurde es unter Athensleue in einer Urkunde des Klosters Unser Lieben Frauen erwähnt. Zu diesem Zeitpunkt gehörte es zum Besitz des Klosters Hillersleben. In den folgenden Jahrhunderten diente Athensleben oftmals Pfand und wechselte deshalb mehrmals den Besitzer. Am 2. Dezember 1734 wurde die Familie Bennecke Pächter von Athensleben und bewirtschaftete es bis nach der Bodenreform 1948. 1957 wollte man den Braunkohlebergbau wieder aufleben lassen und errichtete deshalb eine Bahnverbindung zwischen Athensleben und Groß Börnecke. Des Weiteren wurde die Bode in ein neues Bett verlegt. 1961 wurde jedoch der Plan fallengelassen. Im Jahr 1991 wurde die kleine Haftanstalt, in der Feldflur außerhalb des Ortes gelegen, geschlossen. Bei dem großen Bodehochwasser im April 1994 wurden mehrere Senken überflutet, so dass einige neue Seen entstanden, wie zum Beispiel der rund 18 ha große Athenslebener See.
https://de.wikipedia.org/wiki/Athensleben

Mehr Bilder vom Abend gibt es hier:

6-1
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Wolfram Schmidt


Canon EOS 5D Mark IV
ISO 100
f 10,0
30 s
Sigma 12-24mm F4,5-5,6 EX DG HSM
12 mm (KB)

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